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[MS3 250 - Besitzer]

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Anlasserfreilauf für Roller Hyosung MS3 250.
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[MS3 250 - Besitzer]

Der Anlasser-Freilauf - ein kleines Teil - sieht aus wie ein Rollenlager - soll laut Händler 250 Euro kosten - hinzu kommen noch andere Teile + Arbeitszeit - macht zusammen über 500 Euro - der Anlasser ist auch nicht mehr richtig funktionsfähig - der kostes nochmal über 200 Euro - zusammen nur jetzt über 750 Euro.

Bei einer derzeitigen Laufleistung von grade mal 10.000 km und 5 1/2 Jahren Lebensdauer waren gesamt ff Werkstattkosten zu stemmen:
- 670 EUR für 4 Durchsichten
- 130 EUR für 3x neue Battery (ohne Werkstatt)
- 160 EUR ein Satz neue Reifen
- 910 EUR Lichtmachiene (wegen gelöster Schraube großer Schaden) + 5. Durchsicht
- 450 EUR neuer Kolben
- 750 EUR Anlasserfreilauf+Anlasser
SUMME: 3070 EURO

Da hat sich der günstige Anschaffungspreis von 3250 EURO fast verdoppelt - Der aktuelle Marktwert als betriebsfähiges Gebrauchtfahrzeug dürfte ca. 1300 EURO sein (wenn sich ein Bastler findet, der die Teile auch selber Austauschen kann). Weitere Kosten kommen mit einer neuen Sitzbank (Bezug hat Risse), die den Markt wert weiter schmälern.

Fazit:
Die sehr guten Fahrleistungen, die Ladekapazität und der Fahrkomfort, können diese Kostefalle wohl kaum aufwiegen.
Stellt sich nur die Frage - Sollte mann lieber einen technisch gleichwertigen Roller kaufen der ca. einen Tausender mehr kostet? Bekommt man da einen, der zuverlässig funktioniert und in keine Kosten-Schraube verfällt?

[arekares]

Moment:
- 130 EUR für 3x neue Battery (ohne Werkstatt)
in 5 1/2 Jahren 3 Batterien? Riecht stark nach selbst verschulden. Eine batterie hält ca 5 Jahre.
- 670 EUR für 4 Durchsichten + 5 Durchsicht = Wartung
- 160 EUR ein Satz neue Reifen = Verschleiß Wartung


Effektive Reperaturen sehe ich hier:
~500 EUR Lichtmachiene
- 450 EUR neuer Kolben
- 750 EUR Anlasserfreilauf+Anlasser


~1500€ Für Reperaturen. Da ich annehme, dass Du Garantie hattest, wegen Durchsichten, Ist davon nichts in dieser Zeit aufgetreten und wurde übernommen?

Wer 5 1/2 Jahre ohne eine Reparatur fährt hat in der Regel Glück.

[lucky cruiser]

Rollerfahrer sind ein seltsames Völkchen. Meiner Erfahrung nach meistens technisch ziemlich unbeleckt und dann erstaunt reagierend, wenn mal was kaputtgeht, was sie daran erinnert, dass es doch ein Benzinmotor ist, der fürs Fortkommen sorgt. Schon dass etwas kaputtgeht, ist mehr als ärgerlich, sich jetzt auch noch darum kümmern zu müssen, erst recht.
Führe das darauf zurück, dass man herstellerseitig bei Rollern peinlichst darauf achtet, möglichst wenig Technik zur Schau zu stellen. Und wie der Mensch halt so ist: Was er nicht sieht, gerät in Vergessenheit. Da wundert mich nicht, wenn Rollerfahrer außer Plaste-Putzen kaum Pflege- und Werterhaltungsmaßnahmen betreiben oder sie schlicht der Werkstatt überlassen und sich dann über die Kosten aufregen.

Nein, es macht keinen Sinn, 1000 Euros mehr hinzulegen und damit die Hoffnung zu verbinden, dass dann weniger kaputtgeht. Auch 60.000 Euro-Karren gehen kaputt. Machen die einfach, die Biester. Und fragen vorher noch nicht mal, ob sie's dürfen. Entscheidender Kostenfaktor ist die Anzahl der im Aftermarket verfügbaren Ersatzteile nebst Surrogaten. Der MS 3 ist ein rares Gerät, für das es mengenmäßig wenig Ersatzteile gibt. Jeder BWL-Student lernt schon im ersten Semester, dass die Seltenheit eines Guts sich auch immer auf den Preis auswirkt. Und Lagerkosten gibt's auch noch, schließlich sollen die Teile zu einem unbestimmbaren Zeitpunkt funktionsfähig vorrätig gehalten werden und nicht erst dann produziert. So besteht bei einem seltenen Fahrzeug meistens auch kein unmittelbar herstellbarer Zusammenhang zwischen Materialwert und Verkaufspreis. Nicht ohne Grund fahren viele Moppeds, die es häufig gibt.

Zur Analyse der vorgestellten Kostenposten hat arekares schon genügend beigetragen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

[MS3 250-Besitzer]

Gut, die normalen Verschleißteile, wie Reifen, Luftfilter, Oelfilter, Oel und die Kosten für die Durchsicht kann mann raus nehmen, vielleicht noch nach 5 Jahren eine Batterie. Aber in 1 1/2 Jahren 3x ander Kreuzung stehen zu bleiben (Motor geht im Standgas einfach aus und ist nicht wieder anzubekommen) und jedes Mal vom ADAC (z.B mitten in der Nacht oder am WE, wenn keine Werkstatt offen hat) abgeholt zu werden, ist schon verdächtig. Dann von Wekstatt abholen (kostet auch), Symptome beschrieben (unter anderem Knallen beim Anlassen auch Entladestom von 4 mA im ausgeschalteten Zustand). Wekstatt hat ihn immer wieder zum laufern gebragcht (mal die Lima, dann den Kolben gewechselt und jetzt soll´s der Anlasserfreilauf+Anlasser sein). Alles teure Reperaturen - ok - hält aber nur, wenn überhaupt, ein halbes Jahr - und was ist mit dem Entladestom von 4 mA im ausgeschalteten Zustand???

Habe alles beim selben Händler/Werkstatt gekauft und machen lassen (Neukauf/Durchsichten und Reperaturen). Das heißt, der bekommt und nimmt gerne mein Geld, aber eine Angebot, die beide Seiten zufrieden stellt, bekomme ich nicht.
z.B. das unglückliche Zusammentreffen eines genialen Montags-Rollers mit dem Kunden und dem Händler/Werkstatt zu beenden, ohne, dass der Kunde alleine auf den Kosten sitzen bleibt.
Im Gegenteil, es kommt es nur die Ansage: -sinngemäß- "ich will zur Werkstattrechung auf jeden Fall das Geld" dass der Roller dann auch Fährt ist noch nicht bewiesen (scheinbar ist es ihm egal, wie lange ich damit fahren kann oder auch nicht, bis ich den Roller wieder vom ADAC holen und bei ihn hinstellen muss).

Ich empfinde das als kundenunfreundlich und den Roller immer noch als Fass ohne Boden. Habe noch keine Lösung, wie ich aus der Spirale raus komme.
- verkaufen als Ersatzteilspender (schade drum)?
- bauen lassen für viel Geld und selber weiterfahren (fährt vielleicht ein paar Tage/Monate - ich denke auf keinen Fall Jahre). Was kommt als nächste für eine Reperatur und was kostet das wieder? oder
- teuer bauen lassen und verkaufen mit dem Risiko, dass ich den Roller nicht los kriege oder nicht den Fahrzeugwert bekomme (mindestens die Kosten für die letzte Reperatur)?

Ganz neben bei habe ich noch ein Motorrad (eine XV750 für die schönen Tage, wo kein Regen ist und ich nichts transportieren muss außer mich selbst). Die ist über 19 Jahre alt, hat fast 60 Tkm und läuft (deutlich zufriedenstellender - wird auch in andereer Werkstatt betreut). Gut, nun könnte mann sagen, dass die XV ein Massenprodukt ist/war, eben gerade weil sie läuft ohne groß zu mucken.
Und gerade deshalb möchte ich, dass ich aus der Nummer mit Hyosung raus komme, ohne ohne dabei mein Gesicht ganz zu verlieren - auch im Sinne der Händlerbewertung.

Ich freue mich für alle zufriedenen Hyosung-Fahrer. Ich persönlich kenne keinen.

Ihr seht am vielen Text, wie mich das z.Z. beschäftigt. Wenn ich (Heureka) die Sache hinter mir habe, gibt es noch einen Satz zum Abschluss.

Moment:
- 130 EUR für 3x neue Battery (ohne Werkstatt)
in 5 1/2 Jahren 3 Batterien? Riecht stark nach selbst verschulden. Eine batterie hält ca 5 Jahre.
- 670 EUR für 4 Durchsichten + 5 Durchsicht = Wartung
- 160 EUR ein Satz neue Reifen = Verschleiß Wartung


Effektive Reperaturen sehe ich hier:
~500 EUR Lichtmachiene
- 450 EUR neuer Kolben
- 750 EUR Anlasserfreilauf+Anlasser


~1500€ Für Reperaturen. Da ich annehme, dass Du Garantie hattest, wegen Durchsichten, Ist davon nichts in dieser Zeit aufgetreten und wurde übernommen?

Wer 5 1/2 Jahre ohne eine Reparatur fährt hat in der Regel Glück.

[MS3 250-Besitzer]

Heute nun mein abschließendes Statement. Es ist nun auch schon wieder 16 Monate her:

Habe am MS3 250 den Anlasser-Freilauf, die Batterie und den Anlasser bei erwähntem Händler/Fachwerkstatt doch noch machen lassen. Die Hyosung-Werkstatt hatte dafür dann über 900 Euro in voll Rechnung gestellt. Lt. Liste wären 900 bis 1000 Euro genau der aktuelle Zeitwert des ganzen Rollers gewesen, so denn er funktioniert und keine Schrammen hat.

Den alten Anlasser und die alte Batterie hab ich mitgenommen, nach Laden und Testlauf funktioniert beides, aber der Händler wollte nichts auf Kulanz zum Zeitwert in Zahlung nehmen (Batterie war erst 1 Monat alt). Einziges Entgegenkommen, er hat den Roller im Laden 2 Wochen zum Verkauf auf Kommission stehen gehabt und auf seinem Mobile.de-Account für 850 Euro eingestellt. Es gab genau 2 Anfragen (1x E-Mail, 1x Tel) beide von weit her aus dem Bundesgebiet. Wurde aber nichts daraus, auf 700 Euro runter war zu teuer und dann noch Transportkosten ca. 150 Euro. Somit hat mich der Händler dann gebeten den Roller abzuholen.

Der Roller fuhr wieder, also nochmal an die Tanke und eine Abschlussfahrt, wenigstens den Tank bis zum roten Bereich fahren (ca. 120 km), und dann selber verkaufen (Weiterfahren???, nein danke). Aber alles super der Fahrtwind hatte mich wieder in seinem Bann.

Doch auf der Abschlussfahrt gingen nur max 105 von ehemals 150 km/h. Und dann erneut großes Entsetzen nach gerade mal 100 km. Nach einem kurzen Stopp an der Kreuzung einer Landstraße. Der Motor nahm kein Gas mehr an, nur noch ein ganz kleines Stück über Standgas. Gerade so, dass die Kupplung greift, Schleifpunkt kaum spürbar, Vmax 25 km/h, Beschleunigung von 0 bis 25 km/h in gefühlt 10 Minuten.

Schon wieder ADAC, Werkstatt, teuer ...? (klares !!!Nein!!!, nie wieder diese Hyosung-Werkstatt). Weil aber die Kupplung nicht heiß wurde, bin ich dann sehr langsam und immer schön am Fahrbahnrand nach Hause gerollt, zum Glück keine größere Steigung. Nachdem der Motor über Nacht kalt war, neuer Startversuch, springt 1A an. Aber es bleibt bei dem bisschen über Standgas mit Vmax 25 km/h (nix mehr mit 24 PS und 150 km/h).

Habe dann mal bei meinem Yamaha-Händler/Werkstatt gefragt. Vielleicht Kaltstart-Ventil und Verkohlung im Ansaug-Krümmer. Habe das dann selber mal auseinander gebaut. Nichts verkohlt, aber das Kaltstart-Ventil war schwer gängig. Habe das ausgetauscht (Kosten ca. 30 Euro), hat aber überhaupt nichts gebracht. Somit die teuersten 100 km der Welt.

Da stand doch beim Yamaha ein neues Roller-Model. Der "Délight" mit 115 ccm 7,5 PS, reichlich 90 km/h, deutlich kleiner aber wendig, auf jeden Fall schneller als 25 km/h. Dass sollte für mich und in der Stadt genügen. Der Händler hat sich für mich ins Zeug gelegt, den Hyosung an den Mann zu bringen (so wie er ist). Ein Pole hatte trotzdem Interesse. Das hat dann wenigstens 300 Euro gebracht. Somit war der "Délight" mein. Habe damit inzwischen auch schon 3000 km problemlos gefahren.

Ich verspreche mit von Yamaha deutlich mehr Zufriedenheit, und bisher nach 2 Durchsichten (nur 85 und 70 Euro) alles super, und die XV750 läuft auch noch gut.

Hyosung war die erste Zeit ein schönes, dann aber ein extrem teures Vergnügen, mit mehr Euros als Kilometer.
Für alle noch Hyosung-Fahrer wünsche ich weiter eine gute Fahrt, keine teuren Überraschungen und immer eine Hand breit Asphalt unterm Reifen.




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Was vorher geschah:
Habe noch keine Lösung, wie ich aus der Spirale raus komme.
- verkaufen als Ersatzteilspender (schade drum)?
- bauen lassen für viel Geld und selber weiterfahren (fährt vielleicht ein paar Tage/Monate - ich denke auf keinen Fall Jahre). Was kommt als nächste für eine Reperatur und was kostet das wieder? oder
- teuer bauen lassen und verkaufen mit dem Risiko, dass ich den Roller nicht los kriege oder nicht den Fahrzeugwert bekomme (mindestens die Kosten für die letzte Reperatur)?

Ganz nebenbei habe ich noch ein Motorrad (eine XV750 für die schönen Tage, wo kein Regen ist und ich nichts transportieren muss außer mich selbst). Die ist über 19 Jahre alt, hat fast 60 Tkm und läuft (deutlich zufriedenstellender - wird auch in andereer Werkstatt betreut). Gut, nun könnte mann sagen, dass die XV ein Massenprodukt ist/war, eben gerade weil sie läuft ohne groß zu mucken.
Und gerade deshalb möchte ich, dass ich aus der Nummer mit Hyosung raus komme, ohne dabei mein Gesicht ganz zu verlieren - auch im Sinne der Händlerbewertung.

Ich freue mich für alle zufriedenen Hyosung-Fahrer. Ich persönlich kenne keinen.

Ihr seht am vielen Text, wie mich das z.Z. beschäftigt. Wenn ich (Heureka) die Sache hinter mir habe, gibt es noch einen Satz zum Abschluss.

[MS3 250-Besitzer]

Heute nun mein abschließendes Statement. Es ist nun auch schon wieder 16 Monate her:

Habe am MS3 250 den Anlasser-Freilauf, die Batterie und den Anlasser bei erwähntem Händler/Fachwerkstatt doch noch machen lassen. Die Hyosung-Werkstatt hatte dafür dann über 900 Euro in voll Rechnung gestellt. Lt. Liste wären 900 bis 1000 Euro genau der aktuelle Zeitwert des ganzen Rollers gewesen, so denn er funktioniert und keine Schrammen hat.

Den alten Anlasser und die alte Batterie hab ich mitgenommen, nach Laden und Testlauf funktioniert beides, aber der Händler wollte nichts auf Kulanz zum Zeitwert in Zahlung nehmen (Batterie war erst 1 Monat alt). Einziges Entgegenkommen, er hat den Roller im Laden 2 Wochen zum Verkauf auf Kommission stehen gehabt und auf seinem Mobile.de-Account für 850 Euro eingestellt. Es gab genau 2 Anfragen (1x E-Mail, 1x Tel) beide von weit her aus dem Bundesgebiet. Wurde aber nichts daraus, auf 700 Euro runter war zu teuer und dann noch Transportkosten ca. 150 Euro. Somit hat mich der Händler dann gebeten den Roller abzuholen.

Der Roller fuhr wieder, also nochmal an die Tanke und eine Abschlussfahrt, wenigstens den Tank bis zum roten Bereich fahren (ca. 120 km), und dann selber verkaufen (Weiterfahren???, nein danke). Aber alles super der Fahrtwind hatte mich wieder in seinem Bann.

Doch auf der Abschlussfahrt gingen nur max 105 von ehemals 150 km/h. Und dann erneut großes Entsetzen nach gerade mal 100 km. Nach einem kurzen Stopp an der Kreuzung einer Landstraße. Der Motor nahm kein Gas mehr an, nur noch ein ganz kleines Stück über Standgas. Gerade so, dass die Kupplung greift, Schleifpunkt kaum spürbar, Vmax 25 km/h, Beschleunigung von 0 bis 25 km/h in gefühlt 10 Minuten.

Schon wieder ADAC, Werkstatt, teuer ...? (klares !!!Nein!!!, nie wieder diese Hyosung-Werkstatt). Weil aber die Kupplung nicht heiß wurde, bin ich dann sehr langsam und immer schön am Fahrbahnrand nach Hause gerollt, zum Glück keine größere Steigung. Nachdem der Motor über Nacht kalt war, neuer Startversuch, springt 1A an. Aber es bleibt bei dem bisschen über Standgas mit Vmax 25 km/h (nix mehr mit 24 PS und 150 km/h).

Habe dann mal bei meinem Yamaha-Händler/Werkstatt gefragt. Vielleicht Kaltstart-Ventil und Verkohlung im Ansaug-Krümmer. Habe das dann selber mal auseinander gebaut. Nichts verkohlt, aber das Kaltstart-Ventil war schwer gängig. Habe das ausgetauscht (Kosten ca. 30 Euro), hat aber überhaupt nichts gebracht. Somit die teuersten 100 km der Welt.

Da stand doch beim Yamaha ein neues Roller-Model. Der "Délight" mit 115 ccm 7,5 PS, reichlich 90 km/h, deutlich kleiner aber wendig, auf jeden Fall schneller als 25 km/h. Dass sollte für mich und in der Stadt genügen. Der Händler hat sich für mich ins Zeug gelegt, den Hyosung an den Mann zu bringen (so wie er ist). Ein Pole hatte trotzdem Interesse. Das hat dann wenigstens 300 Euro gebracht. Somit war der "Délight" mein. Habe damit inzwischen auch schon 3000 km problemlos gefahren.

Ich verspreche mit von Yamaha deutlich mehr Zufriedenheit, und bisher nach 2 Durchsichten (nur 85 und 70 Euro) alles super, und die XV750 läuft auch noch gut.

Hyosung war die erste Zeit ein schönes, dann aber ein extrem teures Vergnügen, mit mehr Euros als Kilometer.
Für alle noch Hyosung-Fahrer wünsche ich weiter eine gute Fahrt, keine teuren Überraschungen und immer eine Hand breit Asphalt unterm Reifen.








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Was vorher geschah:
Habe noch keine Lösung, wie ich aus der Spirale raus komme.
- verkaufen als Ersatzteilspender (schade drum)?
- bauen lassen für viel Geld und selber weiterfahren (fährt vielleicht ein paar Tage/Monate - ich denke auf keinen Fall Jahre). Was kommt als nächste für eine Reperatur und was kostet das wieder? oder
- teuer bauen lassen und verkaufen mit dem Risiko, dass ich den Roller nicht los kriege oder nicht den Fahrzeugwert bekomme (mindestens die Kosten für die letzte Reperatur)?

Ganz nebenbei habe ich noch ein Motorrad (eine XV750 für die schönen Tage, wo kein Regen ist und ich nichts transportieren muss außer mich selbst). Die ist über 19 Jahre alt, hat fast 60 Tkm und läuft (deutlich zufriedenstellender - wird auch in andereer Werkstatt betreut). Gut, nun könnte mann sagen, dass die XV ein Massenprodukt ist/war, eben gerade weil sie läuft ohne groß zu mucken.
Und gerade deshalb möchte ich, dass ich aus der Nummer mit Hyosung raus komme, ohne dabei mein Gesicht ganz zu verlieren - auch im Sinne der Händlerbewertung.

Ich freue mich für alle zufriedenen Hyosung-Fahrer. Ich persönlich kenne keinen.

Ihr seht am vielen Text, wie mich das z.Z. beschäftigt. Wenn ich (Heureka) die Sache hinter mir habe, gibt es noch einen Satz zum Abschluss.

[MS3 250 - Besitzer]

Lang lang ist´s her mit dem Hyosung MS3-250, seit 2017.
Der Yamaha Delight läuft seit dem vollkommen problemfrei, kriegt nur jedes Jahr eine Durchsicht, hat aktuell auch schon wieder über 9 Tkm drauf.

[Fishkoppp]

Sehr gut.
Weiterhin viel Glück bei deinen Fahrten!