Sa 19. Mai 2018, 07:40
Hm, ich will ja nicht rumunken, aber, welches Öl hast du denn bis dato gefahren?
MIneralisch? Teilsynthetisch? Vollsynthetisch? Welches wird empfohlen?
Ich finde, ein Wechsel auf ein "höherwertigeres" Öl ist auch immer mit einem kritischen Auge zu betrachten.
Extrem gesehen also vom mineralisch auf synthetisch, wird bei letzterem ja auch mit der hervorragenden Reinigungswirkung,
bzw., daß Abrieb etc. in der Schwebe gehalten wird, geworben.
Genau das ist aber eben auch die Crux. Also daß das Öl Ablagerungen von Abrieb usw., die ruhig in ihrer Ecke schlummern,
aufscheucht und verteilt. In kleine Ölbohrungen z.B. und dort dann evtl. zu Verstopfungen führt.
Meine Erfahrung dazu: Ich hab bei meinem kleinen Peugeot 106 Diesel immer Ölwechsel mit mineralschem Öl gemacht. Ist ja preiswert.
Dann einmal keine Lust gehabt, und die Markenwerkstatt füllte teilsynthetisches ein. 3000km später war die Kurbelwelle und
Lagerschalen kaputt und Uwi durfte ganz allein den Motor tauschen. Was 'ne Arbeit. Und das der Motor kaputt geht, will was heißen.
Dann guck dir mal die Temperaturtabellen an und vergleiche 10W40 mit dem 20W50 und laß dir erklären, wieso das 20W da helfen sollte.
Außer, daß es bei niedrigerer Temperatur dicker ist.
Z.B.
Viele Grüße
Uwe