heiße aquila 650i




Allgemeine Fragen und Antworten rund um Hyosung.

heiße aquila 650i

Beitragvon buddl1 » So 11. Sep 2016, 08:45

hallo liebe usergemeinde der hypobiker,

nach nun 6wochen freudigem fahrens, zeigte meine eingebaute spannungsanzeige seit 2 tagen einen dauferhaften abfall von bis zu 2 Volt an.
Ursache: der regler zeigte sich sehr heiß, ein stecker (primärseitig) war schon fasst verklumpt, sodass ich diesen zum 3. mal seit meinem 5 jährigen besitz wechselte.
im letzten jahr blieb ich stehen, als es rauchte und die -damalige werke baute ein neue stecksicherung (hauptsicherung) ein.
sie lag bei 20 Ampere. nun hab ich festgestellt, das dort eine 30 Ampere drin ist.
offenbar wurde die tatsächliche fehlerquelle nicht gefunden und die lima und regler arbeiten an der höchstbelastungsgrenze-dauerhaft. jedenfalles werden die Zuleitungen vom regler (sekundär) die also ins bordnetz führen, mehr als warm... sie führen zur beschriebenen haupsicherung, wo es fasst zum kabel schmog gekommen ist.

nun meine frage: wo erfolgt tatsächlich die Einspeisung des erzeugten strom?
moped läuft, auch ohne regleranschluss-rein über batt. dann wird's zwar nicht heiß, aber die mehr-Leistung wird ja dennoch abgefordert.
das einzige was ich mir vorstellen kann, dass irgendwo ein masseschluss liegt oder strom durch einen fehlerhaftes bauteil abfließt. mir fällt da eigentlich nur die benzinpumpe ein, wo genau liegt diese und wird die direkt vom dem regler nach der haupsicherung angesteuert?
ich versuche nun nach dem ausschlußprinzip dem fehler auf die spur zu kommen, wer hat da noch eine idee?????
buddl1, ich wollte net wieder zur werke, da sind termine jetzt mangelware.
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von Anzeige » So 11. Sep 2016, 08:45

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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon wavelow » So 11. Sep 2016, 13:08

Moin Moin...

Ohne jetzt den Schaltplan rausgewühlt zu haben: Deine Idee ist an sich schon mal vernünftig, den schlimmen Finger zu suchen der anscheinend sehr viel Strom zieht. Dazu benötigst Du nur ein Amperemeter und etwas Zeit und Ruhe. Batterie Minus abklemmen und das Amperemeter zwischen dem abgeklemmten Kabel und dem Batterie Minuspol messen. So misst Du den sog. Ruhestrom. Wenn also irgendwo Masse falsch anliegt (mal am Moped und Kabelbaum wackeln während der Messung) siehst Du das nun. Ein Ruhestrom Verbrauch im Bereich von bis zu 0,09 A würde ich als in Ordnung ansehen. Darüber hinaus stimmt was nicht.

Achtung: Amperemeter auf 10A und höher umstecken und einstellen!!!

Um während laufenden Motors zu messen, wäre ein Zangenamperemeter geeignet. Damit umschliesst du das jeweilige Kabel und die A werden angezeigt.


Die Benzinpumpe der GV mit Einspritzung sitzt im Tank. Tank hochklappen. Linke Seite. zwei Adern, weisser Stecker. Da hängt die Pumpe dran.
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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon buddl1 » So 2. Okt 2016, 21:36

dankö für den hinweis, hab die suche aufgegeben, nu steht sie beim schrauber und ich hoffe der findet für meine euronen den stromentzieher
im schlimmsten fall muss der kabelbaum geöffnet werden.
hab bisher 3 regler 2 lima geopfert, eine schlechte werke gehabt und hoffe nu auf besserung in der neuen werke.....

buddl1, hab se nich mal zur werke gefahren, hab sie mit hänger geschleppt^^
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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon buddl1 » So 13. Nov 2016, 19:00

so, nach 7 Wochen hab ich sie wieder,
240,- euronen, liegen nun beim schrauber

was haben se gemacht?

gemessen und den regler direkt auf die batt. gelegt.
ich versteh zwar nicht den sinn darin, aber der regler ist jetzt cool
die ursache bleibt also vorerst unbekannt.

nun durch einen haarriss im tank lief benzin überallhin, vielleicht ist da die ursache mit zu suchen,
ich werde weiter beobachten und regelmäßig kontrollieren, bevor ein vierter regler und ne dritte lima ins land der ewigen geht

buddl1, bald brauch keinen schaltplan mehr, wenn ich langsam überall zum schrauben komm
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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon Felix » Mo 14. Nov 2016, 10:55

buddI 1 schrieb:

den regler direkt auf die batt. gelegt.

Mach doch bitte mal ein Foto, das will ich mal sehen. Danke


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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon buddl1 » Mi 23. Nov 2016, 16:46

da ist nicht viel zu sehen. alte steckverbindung gekappt. an dem stecker des reglers zwei kabel mit kfz.-kabelschuh und ne standleitung zur batt. am rahmen verlegt.

ich wird da noch ne sicherung setzen als überlastschutz und durch meine ladekontrollleuchte kann ich genau erkennen, wann dann eine überlast gezogen wird, bzw. die Sicherung dahingeschmolzen ist.
hab sie derzeit in den winterschlaf geschickt.

budl1, besser die als regler und lima
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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon buddl1 » Fr 5. Mai 2017, 21:34

das Problem mit dem heißen Regler, es nervt....
hab nu gemessen.
die Lichtmaschine arbeitet im Grenzbereich muss bei 3500 Umdrehungen 11 Ampere bringen im Leerlauf 4,5 Ampere.
Das ist einfach zu viel.
die Hauptsicherung ist mit 30 Ampere abgesichert (vorn links hinter der Dreiecksverkleidung. Die hält zwar aber die roten Leitungen, vermag man nicht lange anfassen, werden einfach zu heiß.
Habe nun angefangen den Kabelbaum aufzuwickeln der "heiße Draht verteilt sich auf 3 x rot. Weiß wer wo die hinführen?
sonst muss ich weiter auf wickeln...

Zündspulen, Regler, Benzinpumpe kann ich als Verursacher schon ausschließen.

buddl1, dank dem schlechten Wetter, hab ich zeit zum suchen
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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon wavelow » Sa 6. Mai 2017, 07:15

Kann Dir zwar aktuell auch nicht helfen, lese aber interessiert mit. Da ich bisher nicht viel d.h. mal länger mit meiner GeVau gefahren bin muss ich da wohl unbedingt mal drauf achten was da und ob da was heiss wird.
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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon buddl1 » Di 9. Mai 2017, 07:17

so, der halbe hauptkabelbaum ist offen, der regler gibt sein plus in den kabelbaum der sich dort auf 4 anschlüsse teilt ( nicht mehr bei mir da der regler direkt auf die batt gelegt wurde), diese gehen auf das zweite relais auf der vierer relaisschine, das dritte ist die benzinpumpe im tank
und jetzt die frage welche funktion hat das zweite railais? 3 x rot, 1 x schw/weiß anschlüsse, irgendetwas summt kurz bei kontakt.
das vierte ist das für den fahrtrichtungsanzeiger.

zusatz. der kleiner + anschluss von der batt geht auf die 30 a-sicherung vorn links und von dort ebenfalls auf die oben beschriebenen 4er-anschluss.

kann jemand hierzu ne aussage treffen?
danke für die Infos, auch bisher

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Re: heiße aquila 650i

Beitragvon buddl1 » Mi 10. Mai 2017, 09:56

hab erneut am der aquila gewerkelt und offensichtlich den/die fehler gefunden wozu zwei werke nicht in der lage gewesen sind..... :wall:

allerdings hab ich ja auch lange gebraucht. :dance:

vermag davon kaum berichten, aber vielleicht hilft es ja anderen....

also, an der batt befinden sich eine rote (und auch schwarze) steckverbindung die nach vorn zur 30 ampere sicherung führt. diese besitzt einen stecksockel mit der sicherung und einen stecker aus dem kabelbaum. dann führt wie beschrieben dieser zurück und teilt sich verdeckt in vier leitungen auf. von batt bis zur aufteilung konnte ich die übermäßige erwärmung feststellen- ab danach herrschten normale temp.
benannte steckverbindungen wurden nie von mir geöffnet oder abgezogen, saßen straff beim abziehen und auch nicht übermäßig warm, nur das kabel.
nachdem beschriebene kfz-stecker geöffnet, die einzelnen leitungen aus dem stecker gezogen habe, war festzustellen dass keiner (!) der kabelschue mehr einen strammen sitz hatte.
sie waren weder schwarz noch sonst irgendwie verfärbt, sahen wie neu aus und doch lose.
die vordere sicherung wurde nun durch mich herausgenommen und das kabel direkt an dem beschrieben verteilungspunkt verlötet, wo es auch so hinfürte. die sicherung hab ich nun gleich hinter dem batt-abgang, wo die erste steckverbindung saß verbaut. der stromweg bleibt also etwas verkürzt, mit einer steckverbindung weniger, der selbe. neue kabelschue an dem stecker/sicherung, straffen sitz überprüft und welch wunder, kein heißer draht, 3 amper weniger beim messen und die bei mir verbaute voltanzeige erfreut sich über 13,6-13,9 volt bei vollasst bzw. leerlauf mit eingeschalteter beleuchtung.

diese steckverbindungen (lose kabelschuhe) sorgten für die übermäßige reglerbelastung (übergangswiederstand steigend mit vibrieren der hypo) der ja schon ziemlich grenzwertig genutzt wird und letztlich zum heißen draht führte.....

die probefahrt lässt mich nun hoffen, dass dieses kapitel für mich geschlossen werden kann.

buddl1, was man nicht sieht, man nicht glaubt, erst wen man schraubt, es wohl dann versteht :keks:
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