In vielen sogenannten Fachzeitschriften ist ja immer wieder zu lesen wie schlecht die Bremsen der Hyosung seien sollen. Viele sind jedoch nach einer Probefahrt überrascht und nicht mit einer solchen Bremsleistung gerechnet. Fakt ist, die Bremsen der Hyosung sind gar nicht so schlecht wie immer dargestellt und bieten in allen Lebenslagen genügend Bremsleistung. Natürlich kann an diese nicht mit den modernen Bremsanlagen von Brembo, Nissin, etc. vergleichen wie sie heute an Supersportler ala GSXR 1000 oder R1 verbaut werden. Seit dem Modelljahr 2006 wurden neue Bremspumpen an der Hyosung verbaut. Diese erkennt man an den verstellbaren Handbremshebeln.
Wem die Bremse trotzdem zu lasch ist, kann mit einfachen Mitteln schnell abhilfe schaffen. Der erste Schritt ist meist neue Bremsbeläge aus Sintermetall, z.B. von EBC, zu verbauen. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte greift zusätzlich auf Stahlflex-Bremsleitungen aus dem Fachhandel zurück. Diese Veränderungen sind mehr als spürbar und können schnell zu einem ungewollten Stoppi führen.
Einige Leute schwören auch auf die Bremsanlage von Melvin, wie sie im Cup gefahren wurde. Damit kann man in jedem Fall auf der letzten Rille bremsen!