Re: Und ewig grüßt der Motorschaden...
von lucky cruiser » Di 26. Aug 2014, 20:46
Das Drama benötigt keine dramatische Steigerung. Dass der Motor nicht sofort blockierte, ist nicht dem Glück zu verdanken, sondern den unter Schwung stehenden und diesen beibehalten könnenden Massen, dem über dem OT des Kolbens verbleibende Raum (vulgo: Brennraum), der nicht nur Kraftstoff-/Luftgemische, sondern auch andere Materie, wenn schon nicht angemessen, so doch asylmäßig aufnehmen konnte (es wurde dem Raum nicht gedankt, wie zu sehen war), der Kurbelwelle, die keinen Grund sah, abrupt stehen zu bleiben und dem Pleuel, das ähnlich wenig Anlass sah, sich nur deswegen querzustellen, weil weiter oben eine Metallmühle entstand, was das Pleuel und die Kurbelwelle auch beim besten Willen nicht sehen konnten. Und die Nockenwellen fühlten sich ziemlich schnell ziemlich befreit von Arbeitslast und Müh', leisteten dieser für sie unerwartet erfreulichen, wenn auch nur kurzfristig genießbaren Entwicklung deswegen auch keinen Widerstand ...
Getriebe blockieren, Ketten auch, Motoren weniger.
Ändert nichts am Flurschaden ...
in dubio pro "hyo"
If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem.