Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus




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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon lucky cruiser » So 2. Sep 2012, 09:43

Das sage ich besser mal bei einer gepflegten Tasse Hopfentee. Wenn das nicht klappt, außerhalb des Threads. Hat mit deiner Maschine nämlich nur am Rande zu tun, sondern eher mit Gefühl für Technik. Sonst kommen die Blockwarte oder Gralshüter hier wieder steil aus der Kurve und motzen ;)

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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon Ernst » So 2. Sep 2012, 10:32

ja Lucky,
da könntest du recht haben! So langsam muß man sich wirklich überlegen
welche Äußerungen man hier zum Besten gibt.Ich habe manchesmal das Gefühl daß hier
jedes Wort auf die Goldwaage gelegt hier.
Hab euch aber trotzdem alle lieb :bier:
Gruß Ernst
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!
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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon lucky cruiser » So 2. Sep 2012, 10:36

:D
Ist doch wie im richtigen Leben. Da kann man doch auch nicht überall unbedachtes (oder sogar die Wahrheit ;) ) sagen ... 8-)

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Lucky, der jetzt zum angucken fährt ...
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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon t.h.p.g. » So 2. Sep 2012, 11:27

Hallo!

ich sage es nur ungern, ( was hier schon jemand angedeutet und nicht ausgesprochen hat), ich habe meine Hyosung verkauft, aufgrund der vielen kleinen und einen großen Mangel ( Zahnriemen nach gerade mal 4500 KM hinüber. Teurer als ein OEM-Riemen für ne Harley) !
Der Seitenständerschalter ( Ich kann das Wort schon nicht mehr hören !! :wall: war auch bei mir mehrmals Auslöser von Problemen, hab ihn kurzgeschlossen ( Kleiner Akt ihn zum TÜV wieder zu aktivieren).
Ich hatte einfach kein Vertrauen mehr, immer die Sorge bei der nächsten Tour wieder mal liegen zu bleiben. :fluch:
Das Hyosung diesen Sch.... Schalter weiterhin montiert, grenzt schon an Kundenverarschung!


Viele Grüsse

Tom
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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon Tosch » So 2. Sep 2012, 11:32

endlich einer, der das mal ausspricht.

Ich bin nämlich auch sehr enttäuscht... gerade wenn man sich eine neue Maschine mit 0km holt, sollte man die nächsten 2 Jahre nicht in die Werkstatt müssen wegen solcher Mängel...
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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon Tosch » Do 11. Okt 2012, 14:57

Hey alle,

vor 2 Wochen bekam ich einen Anruf meiner Werkstatt und durfte mein Motorrad abholen. Nach 3 km ging die maschine wieder aus und ich konnte sie wieder zurück bringen. nichts ging.
somit steht die maschine immernoch in der Werkstatt. was haltet ihr davon?

In diesem Jahr stand mein Motorrad 13 Wochen in der Werkstatt. Dafür, dass es eine neue war, finde ich das extrem lange!

Würdet ihr hyosung eine Mail schreiben und denen euren Frust kund tun? ich bin auf 180 deswegen. Bevor ich allerdings eine Mail schreibe, würde ich gerne eure Meinung diesbezüglich hören.


Schöne Grüße
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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon lucky cruiser » Do 11. Okt 2012, 19:00

Zunächst einmal: Du hast eine bewundernswerte Geduld mit dem Händler bewiesen. 13 Wochen (das sind mehr als drei Monate) hätte ich mir nicht gefallen lassen. Warum und wieso deine Hyo so lange dort war, dafür gibt's sicher Gründe, auf die ich im Folgenden aber nicht eingehen will. Der Grund ist so einfach wie plausibel: Ich kenne sie nicht. Und Mutmaßungen sind gefährlich ...

Die Frage, die du dir beantworten musst, ist, was du tatsächlich willst. Frust abbauen? Dann geh ins Fitnessstudio oder laufe einen Marathon. Das beruhigt. Emotionen haben im geschäftlichen (und das heißt auch immer im rechtlichen) Miteinander nämlich nichts verloren. Sie stören, verhindern Kompromisse und schaffen allgemein ein unangenehmes Klima. Erst wenn du sicher bist, cool bis ans Herz zu sein, würde ich einen Brief an MSA richten und zwar in Gestalt einer Mitteilung. In der kannst du in freundlich-sachlichem Ton auf das Problem aufmerksam machen und bitten, sich mal mit dem Händler in Verbindung zu setzen. Diese Mitteilung ist aber der zweite Schritt vor dem ersten.

Der erste Schritt ist, mit dem Händler ein freundliches Gespräch zu führen, wie er sich die Wiederherstellung (eigentlich müsste man in deinem Fall von der Herstellung sprechen) des bestimmungsgemäßen Gebrauchs vorstellt. Üblicherweise hat er zwei Chancen dazu. Die er auch eingeräumt bekommen muss, außer, er hat sich vertraglich oder durch AGB andere Bedingungen ausbedungen, die du mit deiner Unterschrift unter den Kaufvertrag akzeptiert hast und - in diesem Fall - daher nicht dran vorbeikommst. Misslingt auch der zweite Versuch, entsteht ein Anspruch auf Wandlung der Vertrages. Auf Deutsch: Mopped und Geld werden rückübereignet. Da gibt's auch nichts zu diskutieren oder zu verhandeln. Eventuelle Nutzungszeiten sind zu preislich zu berücksichtigen, Stehzeiten in der Werkstatt (13 Wochen sind enorm, zumal alle Ersatzteile für die Hyos binnen weniger Tage beschafft werden können) werden nicht eingerechnet. Erst wenn du den Eindruck hast, dass dein Händler unwillig ist und keine bzw. kaum Kooperationsbereitschaft zeigt, wäre die Mitteilung an MSA sinnvoll. Führt das Gespräch mit dem Händler erkennbar nicht dazu, dass eine gemeinsame Lösung erreichbar ist (die in deinem Fall nur in der Zurverfügungstellung eines gleichwertigen UND funktionierenden Moppeds besteht), wird der Gang zum Rechtsanwalt unausweichlich sein. Aber erst dann!

Dein Fall ist außergewöhnlich. Obwohl die Hyos hier das eine oder andere Bauteil haben, das zu Fehlfunktionen zu neigen scheint, kann von einer allgemeinen Qualitätskrise der Moppeds nicht gesprochen werden. Ich habe zum Beispiel Null Probleme (klackerndes O-Blinkrelais, unsaubere Tankanzeige und Abschabung des vorderen Schutz"blech"lacks durch scheuernde Leitungen sind für mich keine Probleme) und bin hier nicht der einzige. Woran auch immer das liegen mag.

Freundliche Bestimmtheit hat mich bislang immer zum Ziel gebracht. Niemand verlangt, dass man dabei ein freundliches Gesicht machen muss ...

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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon Tosch » Do 11. Okt 2012, 21:19

hi,

also 13 wochen insgesamt... ich hatte mal elektronik fehler mit dem tacho etc. und die fi leuchte war mal an. Mit den Problemen war ich bei dem Händler, bei dem ich das Moto gekauft habe. Da die immer meinten, das FI problem wurde gelöst und nach 2 wochen ging die wieder an, habe ich mich entschlossen zu einem neuen Vertragshändler zu gehen. Bei dem neuen steht nun die Maschine und wenn ich sage, dass das eigentlich nicht angehen kann, sagt er einfach, dass er nicht weiß, was der erste Händler schon dran geschraubt hat und es dadurch kkompliziert ist...

Nun weiß ich nicht, zu wem ich gehen soll. Gehe ich zu Händler 1 und sage, dass ich in einer anderen Werkstatt war und die den Fehler nicht beheben konnten oder wie verfahre ich am Besten?


Lg
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Re: Bei 6.000 Umdrehungen geht sie aus

Beitragvon lucky cruiser » Do 11. Okt 2012, 21:34

Entscheidend ist (immer) derjenige, mit dem du den Kaufvertrag geschlossen, nicht der, dem du "nur"einen Reparaturauftrag erteilt hast. Der muss nur für das gradestehen, was er mit dir vereinbart hat und dazu zählt nicht, dein Mopped zurückzunehmen, wenn er es nicht ans laufen kriegt. Kein Kaufvertrag = kein Anspruch auf Wandlung. Deswegen wäre es wichtig (gewesen), dem (Kauf)Vertragspartner das Mopped zum Herrichten zu überlassen, damit der seine zwei Gelegenheiten kriegt und nutzen kann. Jetzt allerdings ist die Sache kompliziert geworden, da der aktuelle Schrauber die "Schuld" auf deinen Händler und der wiederum auf den Schrauber schieben kann. Eine Wandlung beim Dealer ist immer noch möglich, hängt aber jetzt noch mehr von dessen "good-will" ab als vorher. Du hast dir bildlich gesprochen mit dem Unternehmen selbst ein Bein gestellt.

Mein Vorschlag: Lass den jetzigen Schrauber erstmal sein Glück versuchen. Ein materieller Schaden entsteht dir ja so oder so nicht. Mit dem ideellen musst du irgendwie klarkommen. Der neue Schrauber schuldet dir einen Erfolg, nicht nur eine Leistung. Und er hofft auf Folgegeschäfte (das ist legitim und diesen Glauben sollte man aus Eigeninteresse auch niemandem nehmen). Wenn alle Stricke reißen und auch der neue Schrauber kriegt es nicht hin, dann würde ich zum Dealer gehen und eine Verhandlungslösung anstreben. Motto: Keiner kriegt sie ans Laufen.
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