Man kann. Die Nadeln haben am oberen Ende mehrere Rillen (kannst du, wenn auch nur schwach,
sehen), in die ein Ring eingesetzt wird, der schließlich mit dem Gasbowdenzug in Verbindung steht. Je nachdem, wie hoch oder wie tief die Nadel "gehängt" wird, wird die Bohrung der jeweiligen Hauptdüse in Ruhestellung mehr oder weniger freigegeben. Mehr oder weniger freigeben hat mehr oder weniger Gaszufuhr zur Folge. Mehr oder weniger Gaszufuhr bereits zu Beginn bedeutet mehr oder weniger Veränderungspotenzial durch den Gasgriff. Welche Rille für die GT die richtige ist, können sicher die Kollegen vom
, Untergruppe Hyosung, beantworten. Hier hühnern nicht sehr viele 125er-Treiber herum. Doch Vorsicht: Dort gibt's auch Leute, die gerne mal andere experimentieren lassen. Also eigenes Hirn nicht ausschalten.
Wann dreht der Motor eigentlich hoch? Sofort nach dem Start oder erst einige Sekunden später?
Das mit der Nadel ist nur
eine Möglichkeit, warum deine Mühle im Leerlauf hochdreht und unter Last nicht zieht. Vergaser haben auch einen Choke, den man gerne vergisst, zu schließen. Ein betätigter Choke hat auch einen erhöhten Leerlauf und eine schlechte Lastannahme zur Folge ...