Bremslicht leuchtet nicht




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Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon blackbox » Mi 21. Sep 2011, 12:17

Hallo Gemeinde,

ich habe seit 3 Wochen eine GT 650 S. Bj. 2005. Gekauft habe ich sie mit 16.840km für 2500 Euro von einem freien Händler. Die Probleme gingen schon einen Tag nach dem Kauf los. Jetzt geht das Bremslicht nicht mehr. Das normale Rücklicht funktioniert. Die Birne ist es nicht ;-) das habe ich schon gecheckt. Weiß jemand vielleicht was es sein könnte ?

L.G Andi
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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon Kouhle » Mi 21. Sep 2011, 15:40

geht es an der hand oder fußbremse net mehr? wenns die fußbremse is musste ne schraube nachziehen, die hinter der fußraste is
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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon Lt. Dan » Mi 21. Sep 2011, 20:28

Schonmal versucht die Lampe zu wechseln? Oft sieht sie nicht kaputt aus, der Faden sieht auch top aus, und trotzdem ist sie es :) Falls es wirklich nicht die Lampe ist, den Bremsentest machen und schauen, ob sie bei beiden Bremsen nicht leuchtet. Dann würde der Fehler irgendwo in einem der Kabel oder an einer der Steckverbindungen liegen.
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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon blackbox » Mi 21. Sep 2011, 20:45

Also, die Birne ist es nicht. Ich habe mir ein LED Rücklicht gekaut, was auch nicht funktioniert. Die Sicherungen habe ich auch kontrolliert, alles io. Egal ob Hand oder Fussbremse, es funktioniert mit beiden nicht.
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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon raceR » Fr 23. Sep 2011, 16:58

Ist der Zustand eingetreten beim oder nach Umbau des LED-Rücklicht oder war es vorher auch :gruebel:

Mal auf blöd gefragt :D
Gruß
Peter

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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon Alex81 » Fr 23. Sep 2011, 19:02

jo... ich hab da auch ne blöde frage ;)
funktioniert den dein LED rücklicht wenn du das direckt an die bat. anschließt?
Gruß Alex
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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon blackbox » Mi 28. Sep 2011, 22:14

So ist alles geklärt. Ich zum freien Händler wo ich die gekauft hatte. Dem Dödel habe ich am Tel. schon vorher gesagt, dass die Birne heile ist und die Sicherungen ok. Was antwortet mir der Trottel darauf am Tel....... " Es wird wohl die Birne defekt sein". Ist der Taub oder nur blöde. Also, er schaut sich die Birne an. Heile ! Wo sind die Sicherungen fragt er mich :gruebel: . Auch alles ok. Er lädt sich aus dem I-net den Schaltplan. Jedenfalls findet er nichts. Sagt mir ich müßte noch mal kommen, weil er auf die schnelle nichts machen kann (2Std.) Er baut sie wieder zusammen. Was höre ich da mit meinen Lauschern. Er und ein Mechaniker unterhalten sich angeregt. ES FUNKTIONIERT WIEDER. Ich soll hinter die Werkstatt kommen. Frage von mir; "Was war es denn"? ER; "Keine Ahnung, ging auf einmal wieder". Er betätigt den Handbremshebel...... geht. Die Fußbremse..... es leuchtet das Bremslicht und geht nicht mehr aus!!!!!!!!!!!!! Er fummelt an dem Geber rum und es geht. Na prima dachte ich mir. Ab nach Hause. Bei mir nur ein Dauerbremslicht. Ich ab ins Haus. Etwas Öl auf die Feder und siehe da alles funktioniert ohne Probleme.

(Anstatt mich in seinem Schuppen auf einen Kaffee einzuladen, läßt er mich 2 Std. auf seinem Hof rum spazieren.)

Das normale Rücklicht habe ich gegen eine mit LED getauscht. Alles bestens.

Gruß Andi
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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon GT Fan » Mo 10. Okt 2011, 15:36

Manchmal liegt der Fehler eben im Detail! ;)
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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon martman » Fr 29. Aug 2014, 17:57

Ähnliches Problem hab ich auch, mein Vorgänger hat das fußbremspedal weiter runter gestellt, weil es ihm so angenehmer war.
Nun habe ich aber ein Dauerbremslicht, muss man das Pedal jetzt wieder höher schrauben oder kann man was am Bremslichtschalter verstellen?

Gruß
Martin
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Re: Bremslicht leuchtet nicht

Beitragvon lucky cruiser » Fr 29. Aug 2014, 19:34

Wenn mich nicht alles täuscht, wird der Bremslichtschalter bei den Hyos durch Zug betätigt, nicht durch Druck. Darauf deutet jedenfalls die kleine Feder hin, die beim Bremslichtschalter (Position 5) abgebildet ist: http://www.racing-planet.de/28-kabelbau ... 894486245c

Wenn dem so ist, könntest du versuchen, mit Hilfe eines weiteren Drahtes - zwischen Aufnahme beim BLS und Feder eingehängt - einen längeren Zugweg zu konstruieren.

Andererseits frage ich mich auch hier mal wieder, warum solch konstruktiver Aufwand mit dem Absenken des Bremshebels überhaupt betrieben wird. Erstens ist das Absenken saugefährlich, weil der Hebel einfach tiefer in Richtung Straße zeigt und in Kurven schneller irgendwo hängen bleibt. Erst recht, wenn er dann auch noch bedient wird. Dann drückt man ihn ja noch tiefer Richtung Straßenbelag.
Wer nicht gerade mit Schuhgröße 46 plus X ausgestattet ist, parkt seine Bio-Pedalotti mit den Fußspitzen auf den Rasten. Hat mehrere Vorteile. Man muss die Füße dann nicht wie eine Schneefräse ausstellen (wo sie schon wieder gefährdet sind) sondern sie liegen schön strömungsgünstig im Wind. Zudem kommt man nicht in die Verlegenheit, unbewusst ständig auf der hinteren Bremse zu stehen und sich später zu wundern, warum man dauernd die hinteren Beläge austauschen muss. Zu guter letzt ergibt das Zehenspitzenfahren einfach ein feinfühligeres Feeling (Tautologie, ich weiß) auf dem Bock und der Hintern freut sich auch, wenn er etwas angespannt wird ;)

Wenn jetzt das Argument kommt "aber dann muss ich ja immer mit dem Fuß nach vorne rutschen, um zu bremsen", dann muss ich denjenigen daran erinnern, dass man ein Mopped fährt und kein Auto. Beim Mopped - insbesondere bei den Sportlern - ist die Hinterradbremse nur ein Hilfsbremse, die in besonderen Situation bewusst eingesetzt wird und nicht intuitiv. Die Hauptbremse ist die vordere. Und wer es dann noch hinbekommt, auch noch ein bisschen weiter vorausschauen zu können als nur auf die drei Meter vor sich, kann den Fuß ganz locker zum Hebel schieben, ihn bei erkennbarem Bedarf betätigen und dann wieder nach hinten flutschen lassen. So macht man das.
in dubio pro "hyo"
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