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[redflash]

Polfett verhindert nur die Oberflächenkorrosion der Batteriepole und eventuell der Anschlußstücke,
ob damit das Kabel im Anschlußauge auch geschützt wird/werden könnte kann ich nicht sagen.
Aber wenn ein Kabel von innen her korrodiert kann es wahrscheinlich nicht mit Polfett von außen her geschützt werden.

Die Beste Lösung wäre wenn das Kupferkabel im Anschlußauge eingegossen wäre,

aber das geht nachträglich nicht, und Hyosung wird das (wie fast alle Fahrzeughersteller) aus Kostengründen nicht machen lassen.

Hab an meiner Katana seinerzeit statt mit nem Lötkolben mit ner Lötlampe das Anschlußauge erhitzt und mit Lötzinn vollaufen lassen.
Dabei aber drauf achten das das Lötzinn nicht am ganzen Kabel langkriecht sonst ist das Steif wie ein Stück Flachstahl,
also nicht das Kabel erhitzen sondern nur das Anschlußauge, aber den Lötdraht am Kupferkabel anhalten.
Weil, nur wenn auch das Kabel heiß genug ist geht das eine sehr gut leitende Verbindung mit dem Lötzinn und dem Anschlußauge ein.

Olli

[lucky cruiser]

Schon mal jemand dran gedacht das die Plus und Massekabel an den Batterieanschlüssen >NUR< gequetscht sind ? ? ?

Eventuell gibt es da Kontaktprobleme die ein großzügiges Laden der Batterie nicht grade fördern weil ein großer Übergangswiderstand durch Korrosion der einzelnen Kupferäderchen vorliegt ?

Olli

Grade dort ist Korrosion aber gut zu sehen. Sieht man sie, hat man eine Erklärung fürs schlechte Laden. Sieht man dort keine, ist auch die Erklärung futsch. Im Übrigen ist es Wunschdenken, dass die Lima den Akku vollständig laden kann. Dafür fehlt es ganz einfach an Betriebsstunden zwischen den Entnahmen. Was möglich ist, ist ein In-etwa-Aufstandhalten mit Tendenz nach unten, also in Richtung Akkuentleerung. Ein 12 Ah Akku geht dann natürlich eher in die Knie als ein 60 Ah Block.

[jürgen58]

Schon mal jemand dran gedacht das die Plus und Massekabel an den Batterieanschlüssen >NUR< gequetscht sind ? ? ?

Eventuell gibt es da Kontaktprobleme die ein großzügiges Laden der Batterie nicht grade fördern weil ein großer Übergangswiderstand durch Korrosion der einzelnen Kupferäderchen vorliegt ?

Olli

Grade dort ist Korrosion aber gut zu sehen. Sieht man sie, hat man eine Erklärung fürs schlechte Laden. Sieht man dort keine, ist auch die Erklärung futsch. Im Übrigen ist es Wunschdenken, dass die Lima den Akku vollständig laden kann. Dafür fehlt es ganz einfach an Betriebsstunden zwischen den Entnahmen. Was möglich ist, ist ein In-etwa-Aufstandhalten mit Tendenz nach unten, also in Richtung Akkuentleerung. Ein 12 Ah Akku geht dann natürlich eher in die Knie als ein 60 Ah Block.

sollte es wirklich an den Kabelschuhen der Batteriekabel liegen, dann ist beim Anlassen aber auch mit Problemen zu rechnen - vielleicht mal den Sitz abbauen und dann anlassen - prüfen ob die Kabelschuhe sich erwärmen.
Oder noch das minus -Kabel der Batterie überprüfen - auch die Stelle wo es mit dem Rahmen verschraubt ist. Wie gesagt, solche Probleme mit Kontaktstellen hatte ich an meiner SV auch schon - obwohl sie sauber und ordentlich aussahen - war der Übergangswiederstand zu hoch und der Anlasser hat rumgezickt.

Gruß Jürgen

[quattrostyle]

Zwangskühlung umgesetzt

[CafeRacer80]

hab die probleme mit dem anlasser aucht. dreht machnmal zweimal bevor die karre anspringt.
konnte jemand ne lösung finden? liegt es wirklich an den klemmen? oder hilft ne neue batterie?

[lucky cruiser]

Eigentlich müssten wir die von dir angestoßenen Themen "Lima die 100ste" und dieses hier zusammenführen. Redet man über den Akku, ist gleichzeitig auch die Lima Thema und umgekehrt.

Sag mir, welchen Akku du hast und ich sag dir, welche Probleme du hast Akku ist nicht gleich Akku und wie beim Öl muss man das Kleingedruckte lesen können. Ich werde hier jetzt keine wissenschaftlich fundierte Abhandlung über die verschiedenen Akkus und ihre Methoden, zugeführte Energie zu speichern, von mir geben. Wenn du's genauer wissen willst, guckst du

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. Dann hast du gedankliche Grundlagen und wir reden vom gleichen.

Doch selbst innerhalb eines Akkutyps - nehmen wir mal die Standardvariante "MF" - gibt's trotz gleicher Baugröße, Ampere- und Voltzahl Unterschiede. Die gibt's auch innerhalb einer Marke. Akkus und ihre Bestandteile sind Massenprodukte und unterliegen einer Serienstreuung. Heißt: Man kann Glück haben und auch Pech. Ein wirklich entscheidender Aspekt beim Akku wird aber in allen Betrachtungen völlig vernachlässigt, obwohl er den Hauptgrund erfasst und benennt, für den ein Akku eigentlich da ist: Seine Fähigkeit, möglichst schnell möglichst viel Strom zur Verfügung zu stellen. Beim Starten. Gewöhnlicherweise mit "Kaltstartstrom" beschrieben. Kann der Akku also nicht die benötigte Menge Energie bereitstellen, schwächelt logischerweise auch der Anlasser.
Bei der Disziplin "Kaltstartstrom" haben die meisten MFs - vor allem die eher preiswerten - so ihre Schwächen. Die nächst"besseren", die AGMs, lösen diese Aufgabe meistens etwas besser, wirklich gut (im Sinne von dauerhaft zufriedenstellend) allerdings auch nicht. Gelakkus haben den Nachteil, dass sie das zwar grundsätzlich könnten, aber meistens nur dann, wenn sie frisch vom Ladegerät kommen, weil nur das in der Lage ist, sie vollständig zu laden. Bleiben Reinbleiblöcke oder die ganz neumodischen Lithium-Ionen-Akkus. Beide sind allerdings erheblich teurer als die anderen und der Li-Ionen-Block hat den zusätzlichen Nachteil, dass die Regler-Elektronik des Moppeds auf Bleiakkus ausgelegt ist, ihm auch nicht die Energie zuschustern kann, die er bräuchte oder vertragen könnte. Gibt noch ein anderes Problem, steht aber im Text, wiederhole ich nicht. Wohl dem, der einen

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hat

Ist ein Li-Ionen-Akku jedoch voll aufgeladen, dürften jegliche Startprobleme der Vergangenheit angehören. Weiß nicht, ob ich dieses Jahr noch dazu komme, aber die Absicht steht fest, in der MZ (die den gleichen Akkutyp wie die Hyo verwendet) findet eines nicht mehr allzu fernen Tages dieser Akku mal Verwendung: http://www.tecnoparts.de/products/de/Ba ... TX14H.html