Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung




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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Ernst » Fr 9. Nov 2012, 20:08

Mike-DH hat geschrieben:@Ernst: Danke für dein Link, wie der Zufall es will, hab ich gerade in meiner Post ein 10 Euro Louis Gutschein erhalten.
Somit hab ich das Ladegerät welches Du von Louis empfohlen hast, geordert.
Danke schön.
Hoffe das es was taugt.
na siehst Du, manches mal hilft auch ein kleiner Wink und ein Gutschein von Louis, weiter :thumbu:
Gute Entscheidung, wie ebenfalls auch Alex bestätigt.
Gruß Ernst :win:
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!
Ernst
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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 16. Nov 2012, 13:36

Hi @ all.
Hab doch nochmal ein Anliegen zu dem Akku.
Hab den nun ausgebaut und eine Frage bezüglich des Ladens.

Muss ich nun das Ladegerät auf 6 Volt oder 12Volt stellen?
Was für ein Batterietyp ist das Gel etc.
Sealed ist ja schonmal Wartungsfrei!

Danke



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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon kangaroo » Fr 16. Nov 2012, 14:01

steht alles auf dem Akku ;) :guckstduhier:
Ladegeraät einstellen auf 12 Volt
und Ladestromstärke auf 1,4 A für Normalladen innerhalb 5 bis 10 Stunden
oder Schnelladung mit 6A innerhalb 1 Stunde
:capito:
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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 16. Nov 2012, 14:18

kangaroo hat geschrieben:steht alles auf dem Akku ;) :guckstduhier:
Ladegeraät einstellen auf 12 Volt
und Ladestromstärke auf 1,4 A für Normalladen innerhalb 5 bis 10 Stunden
oder Schnelladung mit 6A innerhalb 1 Stunde
:capito:

Ok danke, Ladestromstärke kann ich nichts einstellen, das macht das Ladegerät alles automatisch.
Aber was das für ein Akkutyp ist kannst du nicht sagen?
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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon kangaroo » Fr 16. Nov 2012, 14:53

Aber was das für ein Akkutyp ist kannst du nicht sagen?


ein gekapselter (damit wartungsarmer) Blei-Säure Akku :thumbu:
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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 16. Nov 2012, 14:57

kangaroo hat geschrieben:
Aber was das für ein Akkutyp ist kannst du nicht sagen?


ein gekapselter (damit wartungsarmer) Blei-Säure Akku :thumbu:

Ok danke schön , ist ja auch schon seit 2008 verbaut!
Wenn die mal den Geist aufgeben sollte, was wäre dann deine Empfehlung für einen neuen Akku? Einen mit Gel etc.?
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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon redflash » Fr 16. Nov 2012, 17:04

Mike-DH hat geschrieben:Wenn die mal den Geist aufgeben sollte, was wäre dann deine Empfehlung für einen neuen Akku? Einen mit Gel etc.?
Schau auf deinen Geldbeutel :gruebel: ,
es muß (sollte) zwar ein Wartungfreier (Wartungsarmer) Accu sein aber es muß nicht der Teuerste auf Gel-Technologie oder vielleicht sogar einer auf LiIon-Basis sein :stupid: .
Ein günstiges Markenprodukt ist immer die richtige Wahl :thumbu: ,
Yuasa zB hat sich doch bei dir bewährt, oder hatteste schon Prob´s damit?
Warum also keine Yuasa YTX14-BS wieder nehmen ;)

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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon lucky cruiser » Fr 16. Nov 2012, 18:58

Redflash hat Recht. Alles eine Frage des Geldbeutels. Oder der Experimentierfreude. Allerdings beträgt die erwartbare Lebensdauer eines Akkus aus dem unteren Preissegment nur etwa 2 - 4 Jahre, teuere - wie z.B. dein Yuasa - halten (bei entsprechend gleicher Behandlung) doch erheblich länger. Liegt an den bei ihnen verwendeten besseren Materialien und auch daran, dass die Säure nicht frei in den Zellen schwappt, sondern in einer Art Schaumstoff gebunden ist. Das hat schon mal gel-ähnliche Qualität.
Prinzipiell kannst du natürlich auch einen Gel-Akku verwenden, Frage ist nur: Wozu? Den bislang einzigen serienmäßigen Gel-Akku habe ich in einer Sachs Roadster 650 entdeckt. In etlichen BMWs soll er auch drinstecken, der Himmel weiß, warum. In der Sachs war der Gel-Akku aber nicht deswegen drin, weil er besser als ein herkömmlicher Akku ist. Dies war dessen Einbauposition (60-Grad-Schräglage entgegen der Fahrtrichtung) geschuldet. Das schloss alle "normalen" Säure-Akkus aus. In den Hyos steht er aber senkrecht drin. Schräges Abstellen oder Kurvenlagen stören nicht.

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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 16. Nov 2012, 19:52

redflash hat geschrieben:Yuasa zB hat sich doch bei dir bewährt, oder hatteste schon Prob´s damit?
Warum also keine Yuasa YTX14-BS wieder nehmen ;)

Hab die Maschine erst 2 Monate , und erst 1000km mit gefahren, gesamt hat sie 5000km gelaufen, und es ist noch die erste Batterie (Maschine Bj. 2008)!
Hab sie vorhin ans Ladegerät angeschlossen und da war die Status LED bei 50% Ladezustand.
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Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon redflash » Sa 17. Nov 2012, 01:53

Mike-DH hat geschrieben:Hab sie vorhin ans Ladegerät angeschlossen und da war die Status LED bei 50% Ladezustand.
Hmmm, 50%, Hmmm, klingt für mich wie Pommes Rot/Weiß :bier: ,
das hat erstmal nicht wirklich viel Aussagekraft.
Dazu müßte man wissen wann/ob die Batt wirklich Voll war und wie lange sie bei welchen Bedingungen (Luftfeuchte/Temperatur) gelagert war/wurde.


Ich darf einfach mal unterstellen das wenn ich mit dem Möpp unterwegs bin unter normalen Bedingungen und funktionierendem Generator/Regler die Batt niemals zu 100% Voll werden wird. Weil jeder elektrische Verbraucher wie Licht, Blinker oder Bremslicht andauern ein klein wenig Energie aus der Batt respektive Generator/Regler abzieht. Unter absolut günstigen Bedingungen bekommt man die Batt vielleicht auf nen Ladezustand von günstigstenfalls etwas mehr als 90%.
Meine Mopete, mit Baujahr 2006 hat immer noch die Originale Batt drin, und ich hab (noch) keine Probleme damit.
Ich hab aber auch kein Ladegerät das mir erzählen will/kann das meine Batt zB nur zu 50 oder 60% Ladezustand hat.
Das interessiert mich auch herzlich wenig, wichtiger ist ob meine Mopete problemlos anspringt, und das tut sie trotz der (Ur)alten Batterie.
Lediglich im Winter, wenn meine Mopete wegen zB Glatteis mal für ne Woche unter freiem Himmel steht oder die Temperatur durchgehend unter dem Gefrierpunkt ist bekommt die Batt einmal wöchendlich für 3-4Stunden lebenserhaltende Energie-Spende aus nem Steckerladegerät das max 1Ampère bei 12Volt locker macht.
Dazu bau ich den Accu nicht mal aus, der Steckerlader ist viel zu schwach um nen Schaden an Batt oder Regler zu verursachen.
Überhaupt ist die Aussage das eine Batt raus muß zum aufladen irgendwie mumpitz, das stammt aus Zeiten da die Piloten noch Fell am Arsch hatten :mrgreen: und die Ladegeräte nur aus Trafo, Selengleichrichter, Kontrollglimmlampe und Stromkabel bestanden.

Fazit; Fahr den Accu so lange ohne externes Nachladen bis die Mopete unter normalen Bedingungen beim starten/anspringen die ersten Probleme macht. Dann kannste extern Nachladen um dir Zeit zu beschaffen in der Du dir nen neuen Accu besorgst.
In der kalten Jahreszeit muß der Accu ab und an ne Lebenssaft-Spende erhalten, dabei ist wie bei vielen Dingen oftmals Weniger Mehr, soll heißen nicht zu Viel und nicht zu Oft, das würde dem Accu auch schaden zufügen.

Ansonsten würde ich einfach behaupten der Accu hält solange bis die Mopete bei normalen Bedingungen nicht mehr auf Schlag anspringt sondern Georgelt werden muß.
Das ist der Moment wo dann auch Anlasser und Starterrelais stark beansprucht werden, der richtige Moment zum Accu-tausch,

mit ner neuen Batt gehts dann wieder Material und Nervenschonend weiter,

das ist nur meine Empfehlung,
wenn Geld keine Rolle spielt und Du (aus welchem Grund auch immer) dir Sorgen um deine Mopete machst, dann tausch den Accu,
schaden würde es höchstens deinem Geldbeutel :thumbu: :bier:


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