AUTOMATISCHER KETTENÖLER




Wie mach ich was? Wo bekomme ich was?

AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon SING » Fr 5. Sep 2008, 19:22

Hallo,
in diesem Thread möchte ich gerne meine Erfahrungen beim Einbau eines automatischen Kettenölers wiedergeben,
damit andere davon profitieren können.
Ich versuche dabei möglichst objektiv die einzelnen Systeme zu vergleichen, Vor-und Nachteile aufzuzählen,
sowie am Ende eine kleine prinzipielle Einbauanleitung zu verfassen.

Zwischenfragen sind prinzipiell gerne Willkommen, ich würde es dennoch bevorzugen evtl. Fragen erstmal
zurückzustellen, um den Thread strukturiert zu halten.

Warum, Was Wie

Warum:
Weil ich schon lange die Kettenpflege als lästig empfinde habe ich mich irgendwann dazu entschieden,
mir Arbeit, Zeit und Mühe zu ersparen. Ein automatischer Kettenöler musste her, weil er neben den oben
genannten auch noch Geld einspart, dadurch das man
a) weniger Pflegemittel für die Kette braucht und
b) die Ketten und Ritzel, laut Erfahrungsberichten aus dem Web deutlich länger leben.

Was: Jetzt stellte sich die Frage welches Produkt es sein sollte. In der näheren Auswahl waren
a)scottoiler
b)mccoi
c)cls200.

Mir war wichtig ein System zu haben, das so wenig wie möglich mit der Mechanik und der Elektrik des Motorrades
verbunden ist, eine Freigabe vom TÜV hat und last but not least so wenig wie möglich vom Konzept des
minimalistischen abweicht, einfach weil etwas was man nicht hat nicht kaputt gehen kann.

Automatische Kettenöler funktionieren, abgesehen von der Steuerung prinzipiell dadurch, dass sie entweder
eine Pumpe zur Förderung des Schmiermittels nutzen, oder die Schwerkraft.
Daraus ergeben sich Vor und Nachteile, die es abzuwägen gilt.
Ein System mit Pumpe ist vom Einbau bezüglich der Position der einzelnen Komponenten deutlich flexibler
als ein System, das das Öl per Schwerkraft fördert (später dazu mehr). Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit,
dass die Leitung verstopft bei einem Pumpensystem deutlich geringer. Der Widerstand wird einfach herausgespült,
weil mehr Druck. Dafür kommen andere Systeme ganz ohne Pumpe aus. Es kann also auch keine Pumpe ausfallen,
wodurch der Schmiervorgang abbrechen würde. Diese Systeme Arbeiten alle mit Öl nicht mit Fett. Öl wird
leichter abgeschleudert, ein unbemerkter Pumpenausfall ist also nicht so prickelnd.

Meine Wahl:
a)Der mccoi ist, obwohl ich das als wirklich ganz tolles Projekt empfinde als erstes rausgefallen. Hauptgrund
dafür ist die fehlende TÜV-Freigabe. Außerdem muss ein Großteil des Systems noch montiert werden. Die
Fehlerwahrscheinlichkeit steigt und ich fürchtete eine "ewige Baustelle". Außerdem nutzt der mccoi eine
Pumpe, was ich eben nicht wollte.
Alles in allem ist er wohl aber ein tolles Produkt für Bastler.
Für weiteres sei hier auf das mccoi-Forum verwiesen.

b)Der scottoiler besitzt deutlich weniger Funktionen als der mccoi, er muss aber an den Motor "Unterdruck"
angeschlossen werden.
(eine Einbauanleitung könnt ihr euch auf der Seite vom POLO herunterladen)
SING
 

von Anzeige » Fr 5. Sep 2008, 19:22

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Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon SING » Fr 5. Sep 2008, 19:22

c)Der cls200, für den ich mich letztendlich entschieden habe, läuft bis auf die Stromversorgung über
die Motorradbatterie vollkommen autark vom Rest des Motorrades, fördert den Schmierstoff ohne Pumpe und
ist vom TÜV freigegeben. Als Nachteil sei hier erwähnt, dass der cls200 das teuerste der aufgezählten
Artikel ist.
Ich habe mich für die Standardversion entschieden, die die gefahrene Geschwindigkeit nicht mitberücksichtigt.

Bereits ein Tag nach der Bestellung klingelte der freundliche UPS-Mensch und überreichte mir das Packet.
Toll. Schneller geht es wirklich nicht.

Wie:
So, jetzt kommen wir zu dem spaßigen Teil. Mein erster Einbau von irgendwas in ein Mopped. Ich lege Wert
darauf und betone es deswegen, dass das folgende weder das Maß aller Dinge ist noch es sein soll. Es
ist die individuelle Lösung eines Problems.

Als erstes sollte man sich Gedanken machen, woraus das Set im Groben besteht und wie/wo man die Teile
überhaupt einbaut/anordnet.
Neben diversen Kleinteilen zur Montage (Kabelbinder verschiedene Clips, Sekundenkleber, Klettband) besteht
das System aus einem Ölbehälter als Vorratsreservoir, einer Steuereinheit, sowie dem vormontierten Endstück
aus dem das Öl wieder austritt.
Damit das Öl überhaupt zur Schwinge hinunterfließen kann muss der Großteil des Öls auch am höchsten liegen.
Dafür geeignet ist der Bereich am Kennzeichen.

Ich habe mich dafür entschieden, den Ölbehälter im Staufach unter dem Soziussitz unterzubringen. Dazu
habe ich aus einem Stück Schaumstoff, das ich mit beidseitigem Klebeband ganz hinten im Fach befestigt
habe ein Fenster ausgeschnitten in das der Vorratsbehälter eingeklemmt werden kann. Gesichert gegen herausrutschen
wird er zusätzlich mit dem Klettband, das dem Set beiliegt.
Ein Befestigen mit den beiliegenden Kabelbindern erscheint mir unsinnig, weil man ja auch Öl nachfüllen
können muss.
(Vorsicht der Ölbehälter hat zwei Anschlüsse. einer fördert das Öl, der andere dient der Belüftung. Ohne
würde ein Unterdruck entstehen wodurch der Ölfluss abreißen würde. Der Anschluss der Belüftung im Behälter
sollte nicht mit Öl bedeckt sein, das Ende des Belüftungsschlauches ist der höchstgelegene Punkt des
Systems, damit durch die Belüftung kein Öl austritt..)
So nachdem die Lage des Behälters bestimmt ist muss ein passendes Plätzchen für die Steuereinheit/Ventil
gefunden werden. Geeignete Plätze sind das Staufach oder der Rahmen unter der hinteren Verkleidung. Ich
habe mich für den boden des Staufaches entschieden, weil mir wichtig war schnell auf das gesamte System
zugreifen zu können. (Im Fall eines Öllecks möchte ich nicht erst die Verkleidung entfernen müssen um
das Leck zu beseitigen, außerdem habe ich so die Betriebsleuchte der Steuereinheit im Blick wenn ich
den Soziussitz abnehme.)
Ich hatte noch etwas Schaumstoff übrig, also habe ich, bevor ich die Steuereinheit im Boden festgeschraubt
habe kleine Auflagestücke für das Ventil zurechtgeschnitten um es ein wenig vor Vibrationen zu schützen.
Wenn das Ventil angebracht wird muss auf die korrekte Durchflussrichtung des Öls geachtet werden (gekennzeichnet
durch Pfeile), außerdem müssen die Kabel von der Steuereinheit (Stromversorgung) zur Batterie und eines
bis nach vorne zum Cockpit. (dazu später mehr).
SING
 

Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon SING » Fr 5. Sep 2008, 19:23

Die Steuereinheit wird nicht direkt mit dem Ölbehälter verbunden. Dazwischen kommt noch der Filter sowie
eine Drossel zur groben Einstellung der Durchflussmenge. Zur leichteren Montage der Schläuche könnt ihr
die Aufnahmen z.B. mit Spülmittel bestreichen. Oder mit Sabber :-).
Vom Ausgang der Steuereinheit geht es direkt zur Schwinge. Das Teil für die Schwinge ist vormontiert.
Das bedeutet, das Endstück ist in einem Schlauch befestigt, über den nochmals ein dickerer Schlauch gezogen
ist, der zusätzlich ein ca, 2mm dicken Metalldraht zur Stabilisierung enthält.
Also fangt ihr nicht an das Stück von oben nach unten in Ölflussrichtung zu verbauen, bloß um hinterher
zu merken, dass der Schlauch viel zu lang ist sondern umgekehrt. Ihr fangt dazu bei der Schwinge an.

Zuerst nehmt ihr Maß, und biegt das Endstück so zurecht, dass es das Ritzel unten berührt, knapp oberhalb
der Kette. Das Öl soll also über das Ritzel fließend auf die Kette gelangen, bzw. wird es durch die Drehung
des Rades beim Fahren in Richtung Kette getrieben.
Achtet bitte darauf, dass das Rad beim Drehen nicht mit den Befestigungsmuttern gegen das Endstück kommt,
und dass das Endstück nicht auf Höhe der "Fenster" im Ritzel liegt. Der Platz am Umfang des Ritzels an
dem das Endstück das Ritzel LEICHT BERÜHRT ist also relativ fest definiert.
In dem Set befinden sich mehrere Führungsstücke zum Fixieren des Schlauches. Eines davon ist länglich
(die anderen sind quadratisch). Dieses längliche Stück ist der erste Befestigungspunkt des Endstückes.
Also am dichtesten an der Austrittsöffnung. Dieses Stück wird an der Schwinge so weit hinten wie möglich
festgeklebt. (Kleber liegt bei). Ich habe es Kurz vor dem Gewinde unten an die Schwinge geklebt.
Achtung. Vor dem Kleben bitte die Schwinge entfetten (Spiritus Bremsenreiniger etc.), außerdem bietet
es sich an die Klebefläche leicht mit Schmiergelpapier anzurauen. Dadurch vergrößert ihr praktisch die
Klebefläche. Auf dem Führungsstück klebt eine Folie, darunter ist die Fläche ebenfalls rau.
Folie entfernen, dann das Führungsstück an die Schwinge kleben und mit konstantem Druck anpressen.
Ich habe das Ganze etwa 15 Minuten aushärten lassen.
So, das bereits zurechtgebogene Endstück kann jetzt an der Schwinge festgeschraubt werden. Löcher dafür
sind bereits in dem Führungsstück angebracht und die passenden Kunststoffschellen samt Schrauben liegen
ebenfalls dem Set bei. Kontrolliert nochmal dass das Rad beim Drehen nicht mit den Muttern gegen das
Endstück schlägt, und das Endstück nicht auf Höhe der "Fenster" ist.
(Das war schon der schwierigste Teil) ;+)
jetzt führt ihr den Schlauch die Schwinge entlang. Zum fixieren habt ihr noch die vier quadratischen
Führungsstücke, die ebenfalls an der gereinigten Schwinge angeklebt werden.
In der Nähe der Fußraste könnt ihr den Schlauch, schön hinter dem Ramen versteckt nach oben führen. Hierfür
eignen sich Kabelbinder besser als die Führungsstücke zum Kleben (die würde ich nur an der Schwinge nutzen).
SING
 

Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon SING » Fr 5. Sep 2008, 19:23

Oben angekommen führt ihr den Schlauch unter der Verkleidung in das "Handschuhfach", schneidet ihn auf
Länge und verbindet ihn mit dem Ausgang der Steuereinheit.
Als nächstes kümmern wir uns um die Verkabelung.
Die Kabel für die Stromversorgung könnt ihr aus dem "Handschuhfach" heraus unter dem Fahrersitz bis zur
Batterie führen. Am Besten ihr schätzt grob die Länge ab, und wickelt dann den Rest zusammen, fixiert
ihn mit einem Kabelbinder und platziert das "Kneul" unter dem Boardwerkzeug. Dann trennt ihr das Massekabel
von der Batterie und biegt es zur Seite.
Das rote Kabel (+) der Steuereinheit wird jetzt mit der Batterie verbunden, danach die schwarze Ader
gemeinsam mit dem Massekabel an den Minuspol geklemmt. Laut Anweisung nicht an den Kabelbaum bzw. Dauerplus
gehen.
Als letztes wird der Drehschalter für die Feineinstellung zum Cockpit gelegt.
Dazu Verbindet ihr den Stecker am Ende des Schalters mit dem passenden Kabelanschluss der Steuereinheit.
Achtet darauf, die Stecker fest zu arretieren. Dann führt ihr das Kabel vom Steuergerät aus unter die
rechte hintere Seitenverkleidung, dann hinter dem Rahmen, mit Kabelbindern fixiert, neben den Tank her
bis nach vorne zum Cockpit. Jetzt habt ihr die Qual der Wahl. Entweder ihr montiert den Knopf zusammen
mit dem beiliegenden Kunststoffhalter und fixiert das Ganze dann irgendwo mit Kabelbinder oder Schraubt
es fest, oder technisch eleganter und sauberer indem ihr den Kunststoffhalter ignoriert und den Schalter
ohne den Halter von unten (hinter) der Verkleidung befestigt, sodass nur der Drehknopf selber im Cockpit
zu sehen ist.
Dazu bohrt ihr an der Stelle, wo ihr den Schalter platzieren wollt ein Loch in die Cockpitverkleidung
durch das die Welle des Drehschalters passt. Achtung: Der Schalter hat neben der Schalterwelle eine Art
"Kunststoffnippel". Der dient dazu den Schalter beim Drehen des Reglers gegen Verdrehen zu Sichern.
Für den Nippel muss also auch ein Loch gebohrt werden. Wenn ihr das gemacht habt führt ihr den Schalter
von hinten durch das Loch und schraubt ihn mit der beiliegenden Mutter (Unterlegscheibe nicht vergessen)
fest, und zwar so, dass auch der Kunststoffnippel in seiner Bohrung steckt. Jetzt steckt ihr den Drehschalter
auf die
Schalterwelle und schraubt ihn mit der Mutter fest. (dafür braucht ihr eine Nuss, mit Maulschlüssel ist
kein herankommen.) Jetzt wird einfach oben die Kappe auf den Drehschalter gesetzt um die Mutter zu verdecken.
Und voila, schon ist der Öler eingebaut.
Als nächstes wird das System entlüftet.
SING
 

Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon SING » Fr 5. Sep 2008, 19:23

So ich habe ein Paar Bilder auf Immageshack hochgeladen, damit man sich das ganze etwas besser vorstellen
kann. Bitte erwartet keine optischen Meisterwerke. Das ist werder meine Kamera (habe sie extra ausgeliehen)
noch bin ich Fotograf.

http://img375.imageshack.us/my.php?imag ... eitow2.jpg
ImageShack - Hosting :: tanksteuereinheitow2.jpg

http://img148.imageshack.us/my.php?imag ... ngegr1.jpg
ImageShack - Hosting :: zurschwingegr1.jpg

http://img299.imageshack.us/my.php?imag ... tcktk3.jpg
ImageShack - Hosting :: fhrungsstcktk3.jpg

http://img178.imageshack.us/my.php?image=endstckfp7.jpg
ImageShack - Hosting :: endstckfp7.jpg

SING.
SING
 

Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon SING » Fr 5. Sep 2008, 19:24

So zum Entlüften des Systems befüllt ihr als erstes den Tank mit dem Kettenhaftöl. Achtet darauf, dass
der Entlüftunsschlauch frei bleibt.
Dann dreht ihr den Schalter zur Feineinstellung im Cockpit ganz nach rechts (dauernd ein) und startet
den Motor. Nur Zündung reicht nicht. Das wird von der Steuereinheit des Ölers erkannt, und das Ventil
bleibt geschlossen.
Wenn der Motor läuft nehmt ihr den Öltank und drückt ihn mit der Hand so lange zusammen, bis das Öl bis
nach unten geflossen ist und an der Kette austritt.
Achtung. Verschließt den Belüftungsschlauch, sonst tritt durch den Öl aus.(Ist mir nähmlich passiert).

Jetzt ist das System entlüftet und man kann mit der Einstellung beginnen.
Dazu wird bei laufendem Motor und bis zum rechten Anschlag gedrehtem Drehschalter (ganz auf) im Cockpit
die Tropfenmenge pro Zeiteinheit mit der Drossel zwischen Öltank und Steuereinheit eingestellt.
Die Werte dafür entnimmt man der, dem Set beiliegenden, Anleitung.

In einem anderen Forum habe ich den Richtwert gefunden, dass auf Stufe Drei des Drehschalters im Cockpit
alle etwa 100 Sekunden ein Tropfen gefördert werden soll. An diesen Wert habe ich mich herangetastet.
Ist die Kette generell zu trocken oder die Ölfördermenge generell zu hoch muss die Einstellung an der
Drossel korrigiert werden. An die genaue Einstellung muss man sich mit der Zeit herantasten. Also ist
es sinnvoll, die ersten Fahrten nach dem Einbau immer wieder mal nach der Kette zu schauen, bevor man
das Motorrad wieder in die Garage stellt.
SING
 

Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon SING » Fr 5. Sep 2008, 19:24

Damit ist meiner Meinung nach das Warum, Was und Wie beantwortet.
Abschließend möchte ich noch festhalten, dass das System zwar recht einfach zu verbauen ist, was aber
besonders in anbetracht des Preises negativ auffällt ist:
-der doch sehr sehr dünnwandige Öltank
-das es kein Ziffernblatt für den Drehschalter im Cockpit gibt (ich habe ihn so angebracht, dass wenn
der Strich auf dem Knopf auf 12 Uhr zeigt das Ventil geschlossen ist.
-und das die TüV-Bescheinigung nicht mitgeliefert wird. Die muss man downloaden und ausdrucken.

Es sind also nur "Schönheitsfehler" keine gravierenden Mängel. Obwohl ausreichend Befestigungsmaterial
mitgeliefert wird, solltet ihr noch ein Paar Kabelbinder griffbereit haben.

Bitte nicht vergessen. Ihr bastelt auf eigenes Risiko. Ich übernehme keine Haftung. Für Fragen stehe
ich gerne zur Verfügung.

Und jetzt viel Spaß beim Basteln.

SING
SING
 

Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon SING » Fr 5. Sep 2008, 19:29

kleiner Nachtrag:
Ich hatte ja bereits erwähnt, dass der Vorratsbehälter recht dünnwandig ist.
Leider war bei mir ein Ölleck festzustellen. Ursache war ein Riss in dem Ölbehälter. Naja shit happens.
Habe mich daraufhin mit dem Händler direkt über seine Website in Verbindung gesetzt mit dem Resultat, dass ich binnen 2 Werkstagen einen neuen Behälter per Post zugeschickt bekam.
Dieses vorbildliche, kundenfreundliche Verhalten wollte ich extra nochmal lobend erwähnt haben.
Danke.

Gruß SING :mrgreen:
Zuletzt geändert von SING am Sa 6. Sep 2008, 05:46, insgesamt 1-mal geändert.
SING
 

Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon lehevo » Fr 5. Sep 2008, 20:13

Hi SING,

toll, dass du diesen Thread hier eingebracht hast.
Mich nervt das Eingesprühe der Kette ja auch schon ewig.
Aber ob ich mich dazu aufraffen kann, so'n Öler einzubauen, weiß ich noch nicht.
Glaub ich sprüh doch weiter.. :mrgreen:
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Re: AUTOMATISCHER KETTENÖLER

Beitragvon Schrauber » Mo 8. Sep 2008, 10:22

Hi,

danke für den Bericht. Sehr schön.

Was mir aber neu war: Muss der Kettenöler wirklich vom TÜV freigegeben sein?

Nebenbei: Wieso schreist Du so ;)
Schrauber
 

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