Original Bremsbeläge GT650




Wie mach ich was? Wo bekomme ich was?

Re: Original Bremsbeläge GT650

Beitragvon redflash » Mo 15. Nov 2010, 12:46

Hydros hat geschrieben:Diese Beläge DWB NT105 10D27 sind ORIGINAL-Hyosung Erstausrüsterbeläge (Organische-Beläge).
Ist mir bekannt :mrgreen: ,zumindest von den DWB NT105 9H15 für die GV 650 , allerdings auch ohne KBA-Nummer :gruebel:
Hydros hat geschrieben:Meine Beläge KBA60.... die ich drauf habe sind aus dem Hyosung Zubehör Markt und sind als Alternative wählbar und Sintermetallbeläge.
War/ist mir bislang unbekannt, aber es zu Wissen schadet nicht, falls man mal Alternativen zu den organischen Belägen sucht.
Hydros hat geschrieben:Ich denke die KBA Nummer hat nicht direkt was mit DER KBA-Nummer zu tuen, da die DWB Beläge offiziell von Hyosung vertrieben werden.
Und genau da liegt der Knackpunkt, auf Beläge die auf Deutschen Strassen gefahren werden hat (zwingend) die KBA-Nummer zu stehen, so will es ein Gesetz. Die KBA-Nummer ist analog z.B. der E-Nummer auf den ESD der Nachweis das die Beläge getestet und auch von den Inhaltsstoffen her den deutschen Gesetzen entsprechen. Ganz einfach gesagt, selbst wenn die Beläge absolut identisch sind ist die KBA-Nummer egal ob nur aufgedruckt oder eingestanzt notwendig um auf der Strasse betrieben zu werden.
Auch ich fahre/würde fahren, Beläge von nem Hyosung-Dealer, auch wenn keine KBA-Nummer hinten drauf ist, soviel vertrauen hab ich schon noch in die Macher/Dealer/Schrauber unserer Mopeten, das ich davon ausgehe das die uns nicht alle auf den "Boothill" schießen wollen, denn dann können die uns keine Mopeten und auch keine Beläge mehr verkaufen :thumbu: :bier: , diese Euronen-Vampiere :bier:
Hydros hat geschrieben:Kann man Sinterbeläge reinigen??
Offiziell NEIN, weil eventuelle Rinigungssubstanzen der Belagmischung schaden können.
Eine mechanische Reinigung mittels Schmiergel ist bedenkenlos möglich.
Aber bei chemischen Mitteln sollte man skeptisch sein, der Belag besteht aus metallischen und nichtmetallischen Partikeln die mit Kunstharz zusammengebacken werden. Chemikalien könnten den Kunstharzverbund schädigen, wer kennt sich schon in Chemie so gut aus, ich nicht.
Bei Reinigungsbenzin geh ich aber mal davon aus das der Kunstharz es vertragen sollte, im normalen Betrieb könnte es ja auch passieren das die Beläge mal etwas Öl, Benzin oder Öl-Benzin-Gemisch abbekommen, und es darf ihnen nicht schaden weil sie sonst sofort unbrauchbar werden würden. Auch kurzfristiger Einsatz von Bremsenreiniger oder Alkohol schadet ihnen nicht, nur sollte man sie nicht langfristig einlegen, sind ja keine Spreewald-Gurken :mrgreen: .
Hydros hat geschrieben:Was ist eigentlich das Anzugsmoment der Schrauben von Kupplungsdeckel am Motorgehäuse?
Maximal 10Nm dürften empfehlenswert sein, in den WHB ist dazu leider nichts zu lesen.
Lediglich der Lichtmaschinendeckel ist erwähnt, mit 10Nm als Anzugswert,
und die M6-Motorgehäuseschrauben auch mit 10Nm.
Scheinbar braucht an der Kupplungsseite nicht geschraubt werden :fluch: ,

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Re: Original Bremsbeläge GT650

Beitragvon Hydros » Mo 15. Nov 2010, 20:27

Also die Beläge habe ich NICHT wie Spreewaldgurken eingelegt :D
Hab ich vllt. etwas übertrieben geschrieben. Hab diese nur etwas (sehr) feucht mit Waschbenzin abgewischt, blinken echt, mein lieber mann...
Tetsten konnte ich aufgrund des Wetters noch nicht. Werde mein Glück versuchen. Aber im Stand lässt sich das Rad schon nicht mehr drehen bei gezogener Bremse, was vorher möglich war.
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Re: Original Bremsbeläge GT650

Beitragvon redflash » Mo 15. Nov 2010, 21:07

Hydros hat geschrieben:Aber im Stand lässt sich das Rad schon nicht mehr drehen bei gezogener Bremse, was vorher möglich war.
Oha, dann hatten die ja schon gar keine Wirkung mehr,

dann wären sogar Spreewaldgurken besser, von Größe, Form und Gewicht ist ja fast gleich,
das würde keinem Graukittel auffallen :thumbu: :bier: ,

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Re: Original Bremsbeläge GT650

Beitragvon Hydros » Mo 15. Nov 2010, 22:26

:D Stimmt!
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