erfahrung mit "China-Hebel"




Wie mach ich was? Wo bekomme ich was?

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon Stefans-Mopped » So 1. Mai 2011, 17:51

hmm hab eig. keine Lust wegen anderer Hebel da den mist umzubauen.... es gibt von ein zwei herstellern hebel (ua. von Lucas) die ab 2003ér maschine passen. aber da kostet das dann auch schon an die 250€ für beide hebel...
is mir im moment zu viel für zwei kleine hebel;-)
Stefans-Mopped
 

von Anzeige » So 1. Mai 2011, 17:51

Anzeige
 

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon sven » So 1. Mai 2011, 20:37

Hallo Olli,

scheint logisch zu sein. Auf die Idee hätte ich auch kommen können, dass es mehrere Versionen Hebelei gibt. Hatte mich in der Vergangenheit schon mal gewundert, dass jemand von einer einstellbaren Bremspumpe schrieb. Daran hätte insbesondere mein Kurzer Interesse.

Grüße Sven
sven
Rollerfahrer
Rollerfahrer
 
Beiträge: 132
Registriert: Sa 20. Jun 2009, 23:44
Wohnort: Borna
Motorrad: GT 650 N
EZ (Jahr): 2005
Modelljahr: 2005

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon redflash » Mo 2. Mai 2011, 09:28

sven hat geschrieben:Daran hätte insbesondere mein Kurzer Interesse.
Das wäre/ist eine Überlegung wert, auf die einstellbare Version zu wechseln.
Ich selbst kenn zwar nicht die älteren Pumpen vom Handling her,
aber wenn man den Testberichten seinerzeit und heute auch nur ein klein wenig trauen kann/darf,
dann soll die aktuelle Pumpe um einiges Besser sein was die Dosierbarkeit angeht.
Vielleicht auch nur weil die Bedienbarkeit mit nem einstellbaren Hebel einfach so von der Hand geht, da brauch man sich nicht drauf zu konzentrieren, das funzt dann einfach automatisch respektive instinktiv/intuitiv.
In einer Notsituation kann das sogar Erfahrenen Bikern den rettenden Vorteil bringen.

Ob sich der finanzielle Aufwand lohnt/rentiert muß jeder für sich selbst entscheiden.
Bei hyosungsource.com gibbet die verbesserte Verion an Bremspumpe (immer die genaue ET-Nummer laut WHB vergleichen) schon für etwas über 50Euronen, dann noch den neueren Kupplungsgriffhalter für ca 20Euronen und ca nen 20er für´s Porte. In Verbindung mit den günstigen China-Hebeln haste dann für unter 150Euronen beide Funktionen einstellbar, dafür bekommste Original hier beim Dealer/Schrauber grade mal die neue Pumpe für den einstellbaren Hebel,
komplett beide Hebel plus Pumpe und Halter würden Original locker 250Euronen aus der Brieftasche locken.
Eventuell geht es noch günstiger, bei bike-teile.de , aber da sind überwiegend die älteren Bremspumpen gehandelt, da muß man schon genauer hinschauen bzw nachfragen,

Olli
zur Zeit Presi vom Hyosung-Owners-Club
leg Dir dein Mopped auf´n Huf, und du weißt ob du ne schwere Maschine fährst :sch_lol1:
Benutzeravatar
redflash
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 3220
Registriert: Mo 1. Sep 2008, 19:03
Wohnort: Papenburg
Motorrad: GT 650 R
EZ (Jahr): 2008
Modelljahr: 2006

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon Stefans-Mopped » Mo 2. Mai 2011, 17:06

also ich schein ja die alte, nicht einstellbare bremse zu haben. Hab zwar erst zwei jahre erfahrung aufm motorrad, aber ich finde dosierbarkeit und bremskraft bei mit absolut akzeptabel!
Hab ein paar andere moppeds getestet, die waren meiner meinung nach auch nicht besser.

das einzige was ich sagen muss dazu ist, dass ich vorn+hinten sintermetall beläge fahre und die können wenn sie müssen etwas besser zubeißen.
Zuletzt geändert von Stefans-Mopped am Mo 2. Mai 2011, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
Stefans-Mopped
 

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon Alex81 » Mo 2. Mai 2011, 18:26

Stefans-Mopped hat geschrieben:also ich schein ja die alte, nicht einstellbare bremse zu sein.


:D :D :D digger hast du dich gerade selber als "alte nicht einstellbare bremse" genannt :D :D :D :D

vorher lesen dann abschicken :bier:

Stefans-Mopped hat geschrieben:das einzige was ich sagen muss dazu ist, dass ich vorn+hinten sintermetall beläge fahre und die können wenn sie müssen etwas besser zubeißen.


ich habe seit kurzem auch die sintermetall beläge drin. da muss ich dir zustimmen, die packen wirklich viel besser. kosten aber und die scheiben gehen schneller kaput.


du alte nicht einstellbare bremse, ne ne ne ich komm nicht drüber weg. könnte ein cooler spitzname werden :D :D :D
Gruß Alex
Benutzeravatar
Alex81
Routinier
Routinier
 
Beiträge: 1155
Registriert: Di 30. Sep 2008, 10:22
Wohnort: Weilmünster
Motorrad: GT 650i SE
EZ (Jahr): 2008
Modelljahr: 2008

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon lehevo » Mo 2. Mai 2011, 20:35

Alex81 hat geschrieben:
Stefans-Mopped hat geschrieben:also ich schein ja die alte, nicht einstellbare bremse zu sein.

digger hast du dich gerade selber als "alte nicht einstellbare bremse" genannt

Sorry, nix zum Thema, schmeiß mich aber gerade weg vor Lachen Bild
Benutzeravatar
lehevo
Rollerfahrer
Rollerfahrer
 
Beiträge: 102
Registriert: Do 4. Sep 2008, 19:04
Wohnort: Lübeck
Motorrad: GT 650 S
EZ (Jahr): 2007
Modelljahr: 2005

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon Stefans-Mopped » Mo 2. Mai 2011, 21:36

oha kam wieder nur geistiger dünnschiss raus;-)

ich habe seit kurzem auch die sintermetall beläge drin. da muss ich dir zustimmen, die packen wirklich viel besser. kosten aber und die scheiben gehen schneller kaput.


hmm, also hinten hab ich nicht mehr die originale scheibe, die alte war wohl werksmäßig n fehlprodukt was sich völlig verzogen hat bei meinem vorbesitzer innerhalb der ersten 1500km.
die jetztige scheibe ist extra geeignet für die beläge angeblich. aber ist mir auch relativ egal ob der kram dann nicht gaaanz so lange hält.
Wenn dafür die Bremsleistung gut ist, nehme ich das gern in kauf.
Stefans-Mopped
 

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon redflash » Di 3. Mai 2011, 05:59

Muß da mal was zu loswerden,

Sinter sind aggressiver zur Scheibe, beißen einiges kerniger zu. Aber das deshalb unbedingt der Verschleiß an Scheiben überproportional zunehmen muß/soll kann ich aus meiner Erfahrung nicht nachvollziehen.
Ich denke das relativiert sich, etwas mehr Scheibenverbrauch bei weniger Belagverschleiß, weil die Sinter im normalen Gebrauch wesentlich länger halten.

Wenn ich aus einer bestimmten Geschwindigkeit mit normalen Belägen runterbremse und eine bestimmte Strecke/Zeit zum Bremsen benötige schaffen das die Sinter in geschätzten 70-80% gegenüber den normalo Belägen. Im Gegenschluß bedeutet das aber auch das ich 20-30% weniger Zeit/Strecke auf der Bremse sein muß, somit spar ich mir auch etwas Verschleiß wieder ein. Klingt irgendwie Doof die Gegenrechnung, aber ich hab die Erfahrung gemacht das Sinter nicht die Scheibenfresser sind für die sie immer hingestellt werden.

Der größte Scheibenfresser sitzt auf dem Möpp.
Wenn ich das manchmal mitbekomme das Leute die Bremse mal grade so eben anziehen das die Beläge an der Scheibe schleifen ohne richtig zuzubeißen, das ist der größte Fehler. Dann wird die Scheibe unnütz aufgeheizt über ne relativ weite Strecke, das Stresst die Scheibe mehr als wenn man beherzt in den Anker geht und das Möpp nach einigen Metern steht.
Außerdem ist mir öfter mal ne verdreckte Bremse in die Finger gekommen bei der die Bremskolben nicht absolut sauber waren und deshalb die Bremse nicht richtig lösen konnte. Dadurch entwickelt sich permanent Hitze die die Härte aus der Scheibe holt, und dann verschleißt das Teil schneller als man neue kaufen kann. Grade Hobby-Schrauber vernachlässigen die Bremsenpflege sehr oft. Man muß nicht erst warten bis die Beläge abgefahren sind, viel mehr gammeln Bremsen/Bremskolben während das Möpp steht, und das völlig unbemerkt vom Fahrer, der ansonsten alles Pikfein sauber hält am Möpp.

Ich kontrollier die Bremsen öfter. Mit beiden Händen hinter die Scheibe greifen und mit beiden Daumen die Bremszange Richtung Scheibe drücken. Die Bremskolben sollten dabei zurück in die Zange gehen, die inneren Bremsbeläge also viel Spiel/Luft zur Scheibe bekommen. Das geht eher langsam, und bedarf auch etwas Kraft, aber es muß gehen sonst sollte man mal nachschauen. Dabei gehts weniger um den Bremsbelag, sondern um festsitzenden Bremsstaub der sich auf dem Bremskolben als Ring nahe der Dichtung (Manschette) festsetzt (richtig fest) und ein leichtes zurückgehen des Kolben verhindert. Dieser Belag kann nach vorsichtigen (etwas) rauspumpen des Kolben mit etwas Seifenwasser und ner ausrangierten Zahnbürste leicht gelöst und beseitigt werden, dann noch zum Schutz mit dem Finger etwas feines Öl (Nähmaschinenöl, Balistol, oder zur Not auch Bremsflüssigkeit) auf den Kolben und der flutscht wie ein Dildo, geht locker mit zwei Fingern zurück zu drücken, dann haste ne super Bremse,

Olli
zur Zeit Presi vom Hyosung-Owners-Club
leg Dir dein Mopped auf´n Huf, und du weißt ob du ne schwere Maschine fährst :sch_lol1:
Benutzeravatar
redflash
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 3220
Registriert: Mo 1. Sep 2008, 19:03
Wohnort: Papenburg
Motorrad: GT 650 R
EZ (Jahr): 2008
Modelljahr: 2006

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon GT Fan » Di 3. Mai 2011, 09:03

Seit an der Hyosung die neuen Bremsen montiert werden sind diese auch ab Werk schon mit Sinterbelägen ausgeliefert. Damit will Hyosung der oft bemängelten Bremsleistung gegenwirken.
GT Fan
 

Re: erfahrung mit "China-Hebel"

Beitragvon Stefans-Mopped » Mi 4. Mai 2011, 16:41

Hab nochmal mit dem chinesen-typen geredet wegen den griffen. die haben angeblich auch welche für das alte modell wie meins eines ist. haben die nur nicht eingestell in der bucht, weil die nachfrage bisher eher gering war.

vll komm ich nun doch noch günstig an schöne griffe=)
Stefans-Mopped
 

VorherigeNächste


Ähnliche Beiträge


TAGS

Zurück zu GT 650 - Umbauten, Zubehör- & Ersatzteile


Wer ist online?

0 Mitglieder

cron