Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?




Wie mach ich was? Wo bekomme ich was?

Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon Hydros » Di 2. Nov 2010, 20:55

Aus meinem Kupplungsdeckel tritt zyklisch Öl aus. Habe einen neue Dichtung bestellt, was muss ich beim Wechsel beachten?
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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon Alex81 » Mi 3. Nov 2010, 07:20

also bei mir schwitzt der motor auch um den ventildeckel herum.

da ich beim wechsel das öl ablassen muss, neues wieder rein, dh. der ölfilter muss dann natürlich auch gewechselt werden, dann bin mir jetzt nicht 100%-ig sicher aber eventuell noch kühlwasser ablassen... dazu muss du alle schrauben mit nem drehmom-schl. nachziehen, so einen kleinen habe ich aber nicht -also + ca. 30-50€ noch dazu...

-habe mir gedacht lässt du mal und habe dabei auch noch einen positiven nebeneffekt entdeckt. wenn der motor schwitzt (also tropft nicht) wird der motorblock da drunter nicht so der witterung ausgesetzt und so schlimm sieht es auch nicht aus. quasi ein indikator wann die maschine mal wieder duschen soll :D

habe ja noch die alte karre von lackstift abgekauft und da ist der motor von außen furztrocken (wie es eigentlich sein soll) aber da platzt mittlerweile überall die farbe ab und da drunter ist eine blühende lanschaft der oxidation.

wenn ich meine maschine irgendwann verkaufen sollte, mache ich ne motorwäsche und der block sieht aus als ob der gestern vom band gelaufen wäre :bier:

wenn du unbedingt wechseln willst dann warte bis zum nächsten ölwechsel.
Gruß Alex
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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon GT Fan » Mi 3. Nov 2010, 12:17

Es gab bei den älteren Hyosungs Probleme mit den Kupplungsdeckeln. Diese waren nicht ganz plan und daher kam es immer wieder zu größerem Ölverlust. Zur Behebung wurde damals beide Kupplungsdeckel getauscht, anders war das Problem nicht zu beheben!
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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon Vorderlader » Mi 3. Nov 2010, 19:08

Hab heute meine Hyo eingewintter und hab festgestellt das ich auch Öl verliere ich glaube an der unterseite des Kupplungsdeckels, weil auch an der Innenseite der verkleidung da an der stelle so eine Öl-Schmutz verbindung haftet. Ist des schlimm kann ich des so lassen oder soll ich des lieber melden da ich eh noch garantie habe. Zur Werkstatt muss ich nächstes frühjahr sowieso wie das Digitaldisplay denn geist aufgegeben hat ist komplett schwarz. Da bekomm ich dann nen neuen Tacho.
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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon Outlaw » Mi 3. Nov 2010, 19:15

Ich würde bei jedem kleinen weh wehchen gleich zur werkstatt wenn ich garantie habe, sollen die sich doch damit rumplagen!:)
Meine Hyo schwitzt am Ölschauglas!

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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon Vorderlader » Mi 3. Nov 2010, 19:20

Ja des könnte auch sein das es da raus schwitzt kann des ja nicht testen. Hast du keine Garantie mehr. Was hast du da gemacht?
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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon Hydros » Mi 3. Nov 2010, 19:38

Mein Kupplungsdeckel war bisher dicht. Habe jedoch eine neue Kupplung erhalten und nun ist der kleine Deckel (nicht der große Seitendeckel) undicht. Wie gesagt war vorher immer dicht, jetzt nicht mehr, also sollten die Teile schon plan zueinander sein, war ja bisher auch okay. Ich glaube eher der Dichtungsgummi ist verrutscht beim Einbau oder defekt.
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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon Outlaw » Mi 3. Nov 2010, 20:44

könntest ÖL ablassen und alle schrauben lösen und die im richtigen System festziehen! VLT liegt es daran, wie schon gesagt, dass es nicht genau plan aufliegt!
Könnte ein Produktionsfehler sein! dazu immer wärmeausdehnung usw!

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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon Hydros » Mi 3. Nov 2010, 21:17

Hä, aber bisher war es doch immer dicht. Was das denn für ne Qualität? :wall:
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Re: Kupplungsdeckel undicht, wie abdichten?

Beitragvon redflash » Mi 3. Nov 2010, 23:36

Hydros hat geschrieben:Ich glaube eher der Dichtungsgummi ist verrutscht beim Einbau oder defekt.

Das ist meiner Meinung nach am Ehesten die Fehlerquelle.
Der Dichtring besteht aus einem großen und einem kleinen Dichtring die mit einem klitzekleinen Steg miteinander verbunden sind. Da hat es in der Vergangenheit schon öfter Stress mit gegeben. Die Passgenauigkeit der Dichtringe bzw des Steges sollen nicht so ganz 100%ig gewesen sein, weshalb sich nach dem Zusammenbau Öllecken eingestellt hat.

In einem Beitrag hatte ich mal davon gelesen das der Steg weggeschnitten und die Dichtringe wie zwei einzelne Dichtringe eingesetz wurden.
Das hat zum gewünschten Erfolg geführt.
Damit die Dichtringe nicht verrutschen können wurden sie hauchdünn mit Fett bestrichen, wurden quasi mit Fett in die Nut geklebt.

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