GT 125 mit Leistungsverlust




Hyosung GT, GV, RT, XRX, Karion, ... mit 125 oder 250 ccm

Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Mi 10. Jun 2015, 16:01

oh mann, ich seh schon, je mehr ich frage, um so komplizierter wird's :gruebel:

Werd das wohl echt in einer Werkstatt machen lassen (müssen)
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon flydown » Mi 10. Jun 2015, 17:14

Aaaach. Wichtig ist nur Zeit nehmen und nicht zwischen Tür und Angel.
Kannst ja Fotos machen um nachher nachvollziehen zu können was wo wie war.
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Mi 10. Jun 2015, 18:23

Ja wenn man das alles schon mal runter gehabt hat, gehts wohl leichter :D

Aber wenn ich alleine sehe wieviele Schläuche da unterm Tank herumwuseln…. :gruebel:
Muss ich wohl alle farblich markieren irgendwie damit die dann wieder am richtigen Platz sind :mrgreen:
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon Haya-Olaf » Mi 10. Jun 2015, 19:22

Hi.

Ich war gerade eben mit unserer Kleinen zu einer Feierabendrunde unterwegs. Es geht ja am 06.07. mit unseren beiden Mopeds auf die Renne und da wollte ich mal sehen, wie sie jetzt bei warmen Temperaturen läuft. Ich muss sagen, einfach nur klasse. Die Massnahmen aus diesem:



sind ein voller Erfolg. Und das ganz ohne Vergaser oder Moped zu zerlegen.
Da sie so gut rannte gleich mal ein kleiner BAB Test, in den Harburger Bergen. Ich bin wirklich kein Rehlein, trotzdem rannte die Kleine, bergauf im 5ten, fast in den roten Bereich. Tacho 115, was effektiv ca. 110km/h sind. Nicht schlecht für das kleine Triebwerk. Hoffentlich bleibt es dabei :roll:

Gruß und viel Erfolg
Olaf
Der ehemalige Kupferbolzen Bild Ruhe in Frieden, 21.07.2017 :-(
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Mi 10. Jun 2015, 20:04

Hi Olaf, danke für die Verlinkung zu Deinem Thread.

Allerdings tritt das wohl in meinem Fall (leider) nicht zu da die Möhre ja sozusagen neu ist,
zumindest jetzt 1 Jahr alt ist und lediglich nur (von mir selbst gefahren) 1600 Kilometer auf der Uhr hat.
Wenn ich die Schwimmerkammer entleere kommt glasklarer Sprit raus, Ablagerungen schliesse ich da eigentlich voll aus.

Ich lasse gerade die Chronologie des Motorrades in meinem Kopf Revue passieren, versuche mal das Wichtigste aufzuzählen:

.) Mai 2014 neu gekauft, brav und sachte die erste rund 300km gefahren…. uiiii, die geht untenrum ja gar nicht

.) Juni die erste richtige "große" Ausfahrt mit 400km am Stück mit meinen Kumpels (alle mit schwereren Gerät).
bei der Nachhausefahrt dieser Ausfahrt das letzte Stück Autobahn etwas mehr Gas gegeben (Kumpels sind vorrausgedüst),
rund 5km mit 110kmh lt Tacho, sprich in etwa Vollgas ohne auch nur IRGENDEIN Problem zu haben.

.) nach rund weiteren 200km auf kleinere Ausfahrten kam dann das Phänomen dass sie bei Stadtautobahnfahrten mit etwa 100kmh ausgeht,
nach 10 Sekunden Stehzeit wieder normal läuft, wie man an meinen Videos sehen kann

.) bei etwa 1000km kam das Bike zum Händler zum Service, ich schilderte das Problem.
1000km Service wurde gemacht, Ventile einstellen, Öl gewechselt, Vergaser wurde angeblich eingestellt, usw.
Laut Mechaniker alles super und nach Plan, nichts kaputt, blabla, Erlaubnis: ich darf jetzt ohne Zurückhaltung Gas geben.
Wohlgemerkt hab ich gut 500 Euro für das 1000km Service hinlegen dürfen…. :gruebel:

.) tja, freudig und voller Tatendrang, die nächste Autobahnfahrt….. sie geht wieder aus nach 1-2 Minuten Vollgas (10500-11000 Umdrehungen) :wall:

Dann habe ich im Internet ins Suchen begonnen und bin unter anderem hier gelandet.
Das Fatale an der Sache kommt jetzt, und darum mag ich nicht mehr in diese Werkstatt fahren, und zwar folgendes:

.) Das Bike hat viel zu viel Öl, das Schauglas ist ÜBER der Maximum Grenze und das obwohl das Bike am Seitenständer weggekippt von mir steht,
also wenn ich sie gerade stelle, dann ist gar kein Stand mehr ablesbar, da weit über dem Schauglas….. beim Service viel zu viel eingefüllt

.) beide Gemischeinstellschrauben waren 6 (sechs!) Umdrehungen herausgedreht, definitiv zu viel…. Vergaser wurden eingestellt :!: :?:

Die Werkstatt putzt sich ab und sagt, es ist alles in Ordnung und nach Serviceplan alles erledigt worden…..

Ich hab dann selbst die Vergaser auf die vielerorts empfohlenen 2 bzw. hinten 2 1/2 Umdrehungen gestellt und eine Proberunde gemacht
und siehe da, hoppla, plötzlich klappts auch im unteren Drehzahlbereich besser, Ampelstarts gehen nun viel geschmeidiger, war wohl viel zu fett.
Leider ist das Vollgasproblem aber damit nicht behoben worden, aber ich denke, das werd ich wohl auch noch hinbekommen, irgendwie, irgendwo :D

So, sorry dass ich Euch hier nun so zugetextet habe, aber vielleicht hat ja mal ein User ähnliche Probleme und kann mit dem Thread was anfangen :D

liebe Grüße
Franky


PS: und da isse meine kleine schwarze Vollgasverweigerin :)

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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon flydown » Mi 10. Jun 2015, 21:59

Hi,

wollte ich schon länger mal sagen: Hast du den Ölstand denn mal korrigiert? Laut Werkstatthandbuch ist's optimal, wenn das Öl 1mm unter der "Voll" Markierung steht (waagerecht stehendes Motorrad)
Weiters steht dort, daß aus zu hohem Ölstand Leistungsmangel resultiert. Abgesehen davon, daß du nicht weißt, wo es überall hindrückt.

Ich habe meine heute mal wieder gefahren. Was soll ich sagen? Geil!
Was hab ich gemacht? Das Spiel der Ventile vergrößert. Mir ist nämlich aufgefallen, das sie kalt gut lief und warm abstarb. Vorher habe ich das Spiel eingestellt, da ich teilweise die Lehre der oberen Grenze problemlos einschieben konnte.
Also so eingestellt, daß die Lehre der Toleranzmitte gerade paßt (0.15 bzw. 0.25mm) Das war wohl schon zuwenig. Also do eingestellt, das Toleranzmitte gut paßt, obere Grenze aber nicht. Zusätzlich nochmal Benzinstand, da ich da auch rumgefummelt habe und voilà...
Zieht sehr gut aus der Mitte, nur über 90 tut sie sich dann schwer.

So mit 3/4 Gas könntest aber stundenlang problemlos rumfahren? Also dein Problem ist nur bei Vollgas?

Achso, und 2 und 2,5 Umdrehungen Gemischschrauben raus halte ich für zuwenig (6 aber auch viel zuviel)
Dreh mal immer beide Schrauben 1/2 Drehung raus und horch, was das Standgas macht. Es wird sicher noch hoch gehen. Das solange, bis es wieder weniger wird, dann wieder ' ne halbe Umdrehung zurück. Dann Standgas wieder nachstellen. Bei mir bin ich bei ca. 3 1/4 und 3 3/4.
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Mi 10. Jun 2015, 22:14

Hi Uwe

Ja, definitiv nur bei Vollgas, also voll am Gasgriff hängend.

Fahr ich so 80-90kmh mit dem 5. Gang, könnte ich ohne Probleme den Tank leer fahren ohne einem Problem. Sobald es raufgeht bis an den roten Bereich
was in etwa 115-120kmh laut Tacho ist, dann ist es nach 1-2 Minuten vorbei, ausrollen, nach 10 Sekunden neu starten und wieder normal weiterfahren.
Tankentlüftung ist es nicht, bin schon mit offenem Tankdeckel gefahren, selbes Problem.

aber lies mal:

Ich hab jetzt bei den Engländern im Forum grad gelesen, dass bei 2 verschiedenen Leuten auch das Problem bei Vollgas war,
bei denen wars das Verbindungsstück Vergaser/Motor, Bremsenreiniger bei Standgas draufgespritzt, Motor hat hochgedreht,
die Schellen fester neu angezogen und das Problem war danach weg….. DAS kann ich morgen auch noch selbst ohne viel Aufwand testen :)

Was meinst Du, kann es das auch sein? kommt mir selbst laienhaft gesagt spanisch vor, vor allem, warum nur bei Vollgas
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon flydown » Mi 10. Jun 2015, 22:20

Das wäre das typische Nebenluftproblem.
Da magert der Motor zu sehr ab.
Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert.
Denk dran, Bremsenreiniger ist sehr leicht brennbar. Also laß den Motor nicht zu warm werden und denk auch an die Krümmer. Nicht, daß die Schöne nachher in Flammen steht.
Wenn du an die Schrauben der Stutzen am Kopf auch rankommst,
zieh die auch noch nach.
Ich hatte es auch schon, das zwar an einem Stutzen beide Schrauben fest waren, eine aber nicht richtig aufsaß.
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Do 11. Jun 2015, 19:40

So, habe mir heute mal die Ansauggummis Vergaser/Zylinder angesehen und was bemerke ich?

Bei BEIDEN Vergasern konnte ich die Schrauben der Schelle mit einem Kreizschlitz Schraubenzieher locker mit 2 Fingern drehen!
Ich konnte bei beiden Vergasern mindestens 5-7 Umdrehungen ohne Aufwand "zudrehen", die Schelle ging um rund 5mm noch zusammen.

Bin dann jetzt am Abend noch eine kleine Runde gefahren, leider ohne Autobahn mangels Autobahnvignette,
aber Bundesstrasse mit 4. Gang 100kmh bis roten Bereich 1-2 Kilometer Vollgas ohne einem Aussetzer!

Ob dass das Problem war?

Werd die Tage dann mal auf die Bahn raus jagen, mal sehen obs mit der 5. Gang dann auf längerer Strecke auch positiv ist.
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon flydown » Do 11. Jun 2015, 21:09

Na denn, viel Erfolg!
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