Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung




Allgemeine Fragen und Antworten rund um Hyosung.

Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon hyoho » Fr 16. Jul 2010, 22:49

Hallo erstmal.

Kurz zu mir, ich bin 20 jahre und habe mich in der hyosung gt 650ir sport verliebt.

Nun lese ich aber viel "schlechtes" über die hyosung ( motorschaden, getriebe schlecht schaltbar, rost etc ) dies schreckt mich ein wenig ab. Möchte halt kein motorrad haben was nach 20000km schrott ist, also es muss schon was halten. Ich weiß halt nicht was ich von den erfahrungsberichten im inet halten soll.

Deswegen meine frage an euch welche km leistung schaffen die maschinen ( baujahr 2008 )

Wie sieht es mit der anfälligkeit aus?
ISt das getriebe wirklich so anfällig`?
Was ist mit den motorschäden die im inet stehen?

Finde die allgemeine meinung schlecht, billig = schrott deswegen frage ich euch

Danke für antworten / meinungen
hyoho
 

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Re: Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon Outlaw » Sa 17. Jul 2010, 08:53

Hallo Hyoho!

Ich selbst fahre eine GT 125 R und mein Vater eine GT 650 N, ich hatte bis jetzt (24 000 km) nur verschleißteile zu beklagen, mal bremsbeläge, jetzt ist die Kette fällig, anlasserrelais hats zerjuckt.
Sonst tip top, kein rost, keine probleme beim getriebe, garnichts!
Bei meinem Vater ist es genau so, alles wunderbar, wenn man die maschinen auch ein wenig pflegt...

Kurz und Knapp, es gibt immer diese : "Hyosung ist Mist" Fraktion, traurig aber wahr.... Ich kann dir eine Hyosung nur empfehlen!

Mfg Outlaw
GT 125 R - 41 000 km ohne probleme! Dann hat sich der Tacho verabschiedet...

Der Unterschied zwischen Gut und Großartig, besteht in einem kleinen bisschen mehr Einsatz
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Re: Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon Alex81 » Sa 17. Jul 2010, 16:11

wenn man auf andere hört die die marke meistens aus den baumärkten kennen (roller) ist alles von hyosung schlecht. halbwissen und -warheiten die die leute irgendwo aufgeschnappt haben werden einfach weiter erzählt. klar das diese maschinen den goßen marken (z.b. BMW) etwas in der qualität benachteiligt sind. jeder muss eben für sich entscheiden was er hat was er will. ich wollte einfach nur motorrad fahren, wollte aber nicht das geld für ne alte maschine ausgeben oder eben mit kredit & co. so viel geld ausgeben als ob ich mir ein haus kaufen würde.

also ich bin mit meiner bis jetzt zufrieden. habe ein paar sachen am anfang tauschen müssen, war aber auf garantie. ja und seit dem nur verschleißteile. und ich muss ehrlich zugeben ich schone die nicht wirklich. habe auch schon einen gtroffen der hatte 65000 auf der uhr. und die maschine sieht so aus als ob da noch der original staub aus korea unter dem zentimeter dreck drunter wäre. also alles noch original.

das mit den zylinder problemen ist eigentlich schon geschichte, waren nur die ersten modelle betroffen. wenn dann eine der neueren erwischt liegt es meistens nicht an "hyosung" sondern eher an der pflege oder eben pech gehabt. kann aber auch mit den nobel marken passieren. steckt eben keiner drin...

und ließ einfach mal die themen vor deinem. da sind eigentlich schon die gleichen fragen gefallen und wurden gut beantwortet. du bist nicht der erste der von den erzählungen auf der straße etwas irretiert wird.
Zuletzt geändert von Alex81 am So 18. Jul 2010, 22:43, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Alex
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Re: Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon Hartmut Eiber » So 18. Jul 2010, 05:52

Klasse Alex hätte es nicht besser beschreiben können :moped: .
hab mit meiner 650 gt ni bisher 20.000 Km runter und hatte bisher nur zwei defekte 1. war mein Federbein durch eine falsch eingebaute Dichtung leck und wurde erneuert und 2. Hatte die hintere Bremspumpe sich verabschiedet.
Ansonsten Top bin sehr zufrieden mit Ihr und würde sofort wieder eine kaufen.

Gruß Hartmut
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Re: Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon GT Fan » So 18. Jul 2010, 15:16

Ich denke bei den Modellen mit Einspritzer kann man nix falsch machen. Klar gab es bei den ersten Modellen ein paar Motorschäden, das ist kein Geheimnis. Allerdings ist mir persönlich noch keiner mit einer GT 650i bekannt und die Probleme mit den Zylindern sind soweit auch aus der Welt. Ab 2007 wurden die anderen Köpfe bereits ab Werk ausgeliefert.

Also auf zum Dealer und das Moped holen, die macht echt süchtig! :moped:
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Re: Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon Hydros » Di 27. Jul 2010, 18:10

Ich will ja hier keinen die Sache vermiesen. Ich habe leider nur Probleme mit der Hyosung, allerdings Baujahr 2005. Bin 1500km gehfahren und war mehr als 10 mal in der Werkstatt. Es ist hart, aber es ist so, dass die Hyo Qualitätsschwächen hat. Ich Pflege meine wie ein rohes Ei, doch es gibt immer Probleme. Und wenn einmal ein Problem auftritt, resultieren daraus ein weiteres Probleme das die Sache nur noch verschlimmert.

Ich fahre die Hyo gern, sie ist schnell relativ sportlich. Von Fahrleistungen her und Händling keine Frage. Vllt. in 10 Jahren würd ich nochmal versuchen ne Hyo zu kaufen, vorerst was anderes... Wie es bei den Einspritzern ist kann ich jedoch nicht sagen.
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Re: Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon harryschma » Di 27. Jul 2010, 19:38

Hallo, mit meiner Hyo 650 S, hatte ich bis jetzt (3000Km) kein Problem. Kein Ölverbrauch, fahre damit der Ducati 900 Monster um die Ohren :mrgreen: soll heißen, Motor wird nicht geschont. Werde inzwischen von Prime Marken Fahrern respektiert, weil diese eben auch ab u. zu Probleme mit der Technik haben. Die Teileversorgung klapt ebenfals genau so gut, wie bei Japanischen Mitbewerbern. Meine Meinung, klasse Bike im unteren Mittelkklassesegment, steht Mitbewerbern wie Kawa ER6, Suzuki SV 650/Gladius in nichts nach. Bei Mittelklasse vergleichstests wie Gladius gegen ER6 fehlt halt leider Hyosung ( liegt das am Importeur?). Muß man der Presse etwas bezahlen :?: damit man bei den "Tests" mitmachen kann? Diese Fragen kann ich leider nicht beantworten :oops: aber am Bike glaube ich liegt das nicht. Gruß Harry
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Re: Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon redflash » Di 27. Jul 2010, 20:05

Hallo,

ich denke das ich nach über 14000Km auch etwas dazu sagen kann bzw darf.

Bisherige Mängel/Probleme,

Bremspumpe hinten defekt, auf Garantie gewechselt und seither keine weiteren Probs mit der Bremse mehr.

Wasserpumpe nach 2Jahren leicht am lecken, war grade aus der Garantie und der Importeur hat auf Kulanz ne halbe Wapu gestellt, die andere Hälfte ging auf meine Kosten,

Diverse Kleinigkeiten, vorderes Schutzblech, Lackmängel etc wurden alle im Rahmen der Garantie behoben.

Unterm Strich nichts schlechter oder besser als die Konkurenz.
Und wie Harry schon sagte, damit kann man selbst ne 900er Duc und viele andere heiße Öfen bis zur Weißglut ärgern, zu einem sehr moderaten Preis.
Was will man mehr,

Olli
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leg Dir dein Mopped auf´n Huf, und du weißt ob du ne schwere Maschine fährst :sch_lol1:
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Re: Hyosung, skeptisch bei kaufentscheidung

Beitragvon Freddy » Di 27. Jul 2010, 21:47

Hallo Hyoho,
ich kann ebenfalls nach 2000km berichten, dass ich sehr zufrieden bin. Nachdem die Potis eingestellt wurden, läuft das Möp einwandfrei. Verbrauch bei knapp unter 6 Liter. Die Strassenlage ist ebenfalls gut, meine Kumpels fahren eine 1100er Monster und eine CBR 1000f und ich habe keine Probleme zu folgen. Leistungsmäßig bin ich sehr überrascht was das Möp hergibt, ich finde sie geht sehr gut - 220Km/h nach Tacho ohne Probleme (mit Ixil ESD). Getriebe lässt sich auch leicht und präzise schalten, die Serienbereifung besser als manch andere. Was die Verarbeitungsqualität angeht, finde ich, das sie nicht schlechter ist als z.B. bei der Ducati meines Kumpels. Also ich kann wirklich bis jetzt nichts negatives sagen!
Gruß
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Re: Einmal Hyosung, immer Hyosung !!!

Beitragvon gostrider » Di 9. Nov 2010, 17:13

Hi Alex,

sehr treffend geschrieben dein beitrag. wenn ich noch was ergenzen darf, fast alle hyosung werkstätten sind sind vertrauenserweckend. meistens autoäuser die von möpes wenig ahnung haben. hyosung korea würde gut daran tun, mindestauflagen vorzuschreiben, wie es tojota gemacht hat. wer kein geld hat für eine vernünftige werkstat und werkzeug und gut geschultes personal, kann eben hyosung nicht anbieten. so einfach ist das. die motorräder von hyosung sind sehr gut. ich selbst bin ein patriot und fahre eben ein motorrad was nicht jeder fährt. nur viele hyosung fahrer haben gerade mal das kapital um den kredit zu bezahlen. für wartung und pflege ist kein geld mehr da.
Jedes motorrad kannst du kaput fahren, wenn ich in wartung nichts investriere. es sollte allen klar sein, wenn man nicht gerade einen freund hat der mopedmechaniker ist, selbst linke hände hat, dann ist möp fahren teuer. man trägt ja auch nicht jeden tag eine rollex. :win:

Gruß
Johannes
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