Überwinterung!!

also zum festmachen gibts für jedes motorrad so eine adapterschraube bzw sowas in die richtung

Tach zusammen,

ich habe vor, mir

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an Land zu ziehen (weiter unten auf der Website gibt's ein Demovideo). Die darin vorgestellte Heckvariante scheitert bei der ST an den hierfür erforderlichen Aufnahmen. Also nach alter Väter Sitte ran an die bereits hinreichend genannten und bewährten Wintermaßnahmen:

-> Akku abklemmen; bei zu langem / tiefem Frost rein ins warme Stübchen,
-> Reifendruck erhöhen (bewährt hat sich die Erhöhung bis knapp unter "maximum load" - steht auf Reifenflanke),
-> Mühle so senkrecht wie möglich stellen (die Furcht vor Stand"schäden" halte ich angesichts der erfahrungsgemäß anzusetzenden Standzeit für etwas übertrieben),
-> Spritfass füllen (die Idee, einen "Erfrischungszusatz" reinzutun, werde ich mal kultivieren. Bislang war das unnötig bzw. kontraproduktiv wg. Kunststofftanks bei der MZ),
-> und Deckchen (aber atmungsaktiv zur Vermeidung von Staunässe. Die Hitze des letzten Motorlaufs hält nicht ewig).

Zusätzlich einmal monatlich Verabreichung mitfühlender Streicheleinheiten, Marke: "Du bist nicht vergessen"
Aber genau wie die obengenannten Dinge macht das macht ja auch jeder hier

Gruß
Lucky

-> Spritfass füllen (die Idee, einen "Erfrischungszusatz" reinzutun, werde ich mal kultivieren. Bislang war das unnötig bzw. kontraproduktiv wg. Kunststofftanks bei der MZ)

damals, bzw. zu meiner zeit war das eh kein thema. ich musste auch im winter fahren, egal ob simson oder mz.

Zusätzlich einmal monatlich Verabreichung mitfühlender Streicheleinheiten, Marke: "Du bist nicht vergessen"

wieso monatlich? ich fahre täglich meine blechbüchse in die garage und muss unweigerlich an meiner praline vorbei.
jedesmal bei rauslaufen bekommt 'se eine auf den hintern, begleitet mit dem spruch "ruhig blut, deine zeit kommt auch bald wieder"

Die Frage ist, wie definierst Du Überwintern. Bei Stillstand des Motorrads über 2-3 Monate ist es ratsam die Maschine extra aufzubocken. Batterie abzuklemmen, Vergaser leeren, usw. Ich habe bis jetzt daran nicht teilgenommen. Maximale Standzeit auch in den letzten Wintern 8 Wochen. dabei nur die Batterie abgeklemmt. bzw. geladen. Nach 6 Wochen den Motor angeschmissen und entweder gefahren, oder laufen gelasssen. Dieses Jahr heute erst wieder etwas gefahren.

Wenn Du wirklich ab November bis März den Bock stilllegst, musst Du schon laut den Empfehlungen handeln, sonst eigentlich weniger. Dabei ist es bei meiner 650 S zu keinen Problemen gekommen. Nur das Öl habe ich im Herbst gewechselt. Jetzige Km-STand: 18000.

damals, bzw. zu meiner zeit war das eh kein thema. ich musste auch im winter fahren, egal ob simson oder mz.

Für damals mag das zutreffen. Ich hatte auch ein damals Heute ist heute und erfordert das seine

wieso monatlich? ich fahre täglich meine blechbüchse in die garage und muss unweigerlich an meiner praline vorbei.
jedesmal bei rauslaufen bekommt 'se eine auf den hintern, begleitet mit dem spruch "ruhig blut, deine zeit kommt auch bald wieder"

Sounds nice Bitte bedenke aber, dass nicht jeder über die Möglichkeiten verfügt, über die du zu verfügen scheinst. Und da sich in meiner Garage zurzeit noch drei EInspurfahrzeuge befinden, ist für die Dose leider kein Plätzchen mehr frei. Hätte ich einen Smart, wäre das mglw. anders. Habe ich aber nicht

Die Frage ist, wie definierst Du Überwintern. Bei Stillstand des Motorrads über 2-3 Monate ist es ratsam die Maschine extra aufzubocken. Batterie abzuklemmen, Vergaser leeren, usw. Ich habe bis jetzt daran nicht teilgenommen. Maximale Standzeit auch in den letzten Wintern 8 Wochen. dabei nur die Batterie abgeklemmt. bzw. geladen. Nach 6 Wochen den Motor angeschmissen und entweder gefahren, oder laufen gelasssen. Dieses Jahr heute erst wieder etwas gefahren.

Wenn Du wirklich ab November bis März den Bock stilllegst, musst Du schon laut den Empfehlungen handeln, sonst eigentlich weniger. Dabei ist es bei meiner 650 S zu keinen Problemen gekommen. Nur das Öl habe ich im Herbst gewechselt. Jetzige Km-STand: 18000.

Überwintern heißt derzeit: Mopped abgedeckt und unbetrieben in der Garage. Garage unbeheizt. Es hat jeder so seine Methoden und Mittelchen, aber ich habe noch nie ein Bike aufgebockt im Showroom stehen sehen (außer zu Präsentationen). Auch nicht, wenn es dort einige Zeit stand. Ich orientiere mich an Fristen, wie sie beispielsweise für in Depots gelagerten Fahrzeuge gelten. Da wird auch nichts aufgebockt. Vielmehr werden die Räder über Soll befüllt und frühestens nach sechs Monaten um ein Viertel gedreht. Meine jedenfalls mal derlei gelesen zu haben. Eine Stehzeit von zwei bis drei Monaten führt nach meiner Erfahrung mit anderen Mopetten nicht wirklich zu einer Reifenbeeinträchtigung, wenn man denn den Reifen vorher schön aufpumpt. Und zwar bis knapp unter Maximaldruck (der entspricht nicht dem Solldruck, übrigens). Dem Reifen schadet das nicht. Weder platzt er noch bildet er Risse.
Natürlich darf man im Frühjahr nicht mit diesem Druck losfahren, versteht sich.

Aber wie gesagt: Es hat jeder so seine Methoden und Mittelchen

Übrigens ist grade mein Montageständer angekommen. Den muss ich gleich mal zusammenbasteln. Einen WIndschild habe ich der Kleinen auch spendiert. Und zu allem Überfluss scheint hier grade die Sonne ...

Gruß
Lucky

Hallo,

ich fahre wirklich schon sehr lange motorrad (32 Jahre) habe aber noch nie meine möppel auf einem Montageständer überwintern lassen.
ich halte es wie der Winterberger es dir beschreiben hat. Am längsten hatte ich eine kawa VN800(13 Jahre) und nie war ein Reifen/ Lager dadurch zu schaden gekommen.
Wichtig ist der erhöhte Luftdruck auf den Reifen.

Viele Grüsse

Tom

Um Missverständnissen vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken: Der Montageständer ist ein Montageständer. Primär auch nur für diesen Zweck angeschafft. Man kann ihn jedoch problemlos für die Überwinterung nutzen. Was ich angesichts der in meiner Garage vorherrschenden Platzverhältnisse wohl auch tun werde. Das erspart mir natürlich nicht die Reifendruckerhöhung

Gruß
Lucky