Jepp, genau Sooo, und wirklich VORHER den Schrumpfschlauch (ich weiß wovon ich spreche ).snowman hat geschrieben:Also ich versteh's mal so, dass man dann eine Hülse nimmt, und dann auf jeder Seite eins der zu verbindenden Kabel reinschiebt (und vorher den Schrumpfschlauch drüber nicht vergessen).
Damit nichts beim verlöten verrutscht quetsch ich mit ner kleinen Rundzange/Kombizange einmal ganz leicht, dann hab ich beide Hände zum Löten frei.
Da Aderendhülsen nicht immer OHNE Isolierkragen auf die Schnelle aufzutreiben sind mach ich die Plastehülse mit nem Feuerzeug gut warm, dann kann man die so abziehen.
Aber Vorsicht, die Fingerspitzen melden die Temperatur sensationell schnell zurück , dat hat nix gutes .
Kann man machen, aber warum nicht gleich die Kabel in Batteriesäure tauchen , dann isolieren die sich auch noch selbst ab .flydown hat geschrieben:Ich würde aber vorher auch die Kabelenden in ein Näpfchen mit Lötfett halten, gerade, wenn man die Lötstelle nicht sehen kann.
Dann zieht sich das Lot noch besser rein.
Lötfett und Lötwasser haben weder auf Elektronischen Platinen und noch weniger an (schwachstrom)Kabeln was verloren, so hab ich das seinerzeit gelernt,
Lötfett und Lötwasser ist was für nen Klempner an ner Regenrinne, oder nem Künstler wenn er ne Skulptur zusammenkleistert.
Gutes Elektronik-Lot für solche Zwecke hat eine Seele aus Flussmittel, das reicht damit sich das Lot sauber verteilt.
Außerdem wird das Lötzinn nicht auf die Spitze gegeben, dann die Spitze an das Werkstück, und dann erst wieder Lötzinn zuführen.
Das ergibt meist Kalte Lötstellen, weil zwar die Hülse heiß genug um das Lot zu schmelzen,
aber der Draht nicht heiß genug um Lot zwischen die einzelnen Drähtchen des Drahtbündels fließen zu lassen.
Richtig wäre Lötkolben (ohne Lotzugabe) an die Aderendhülse, und wenn (geschätzt) heiß genug,
das Lot an den zu verlötenden Draht, sodaß sich das Lot durch die Kapilarkraft selbst in das Kabelbündel und die Hülse hineinzieht.
Olli