GT 125 mit Leistungsverlust




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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon flydown » Do 18. Jun 2015, 21:38

Hallo,

heute war Katastrophentag. Morgen guck ich erstmal, ob sie überhaupt noch (wieder) läuft.
Zu den Kolbenringen: Die muß ich erstmal ausbauen. Noch sind sie in einem anderen Motor.
Dann mal schauen.

Viele Grüße
Uwe
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Do 18. Jun 2015, 23:01

Oje Uwe, was ist mit Deinem Moped ???

Ich hab auch schon wieder eine Frage:

Wenn ich das Ritzel von 14Z auf 15Z ändere, muss da dann die Kette auch schon auf eine größere gewechselt werden,
oder packt das der Kettenspanner dann noch zum Ausgleichen? Ist ja nicht soooo ein großer Unterschied, aber eben doch einer.

Und gibt's da was besonderes zu beachten?
Theoretisch: Deckel ab, Mutter (mit viel Kraft und blockiertem Hinterreifen und Leerlauf) lösen, Ritzel abnehmen, oder?

liebe Grüße
Franky
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon flydown » Fr 19. Jun 2015, 00:43

Hi,
ja, Deckel ab, Sicherungsscheibe plattdrücken, Bremse treten und Mutter lösen.
Nachher nicht vergessen, die Sicherungsscheibe wieder zu verbauen und, an anderer Stelle, umzubiegen.
Eine längere Kette wirst du wohl noch nicht benötigen, bei einem Zahn mehr. Aber berichte bitte mal, wieviel Luft dann noch ist.

Mein Moped? Ach, alles aufzuzählen, das heut schief gegangen ist, würde den Rahmen sprengen. Wenn sie morgen nicht annehmbar läuft, kommt sie wohl wieder erstmal in die Ecke. Oder wird verkauft mit dem Berg Kram, den ich mittlerweile dazu habe.
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Fr 19. Jun 2015, 21:32

Guten Abend zusammen

Schon wieder bin ich hier und habe eine Frage:

Wo kann ich denn bitte an meiner 125er die 2 Schläuche zum Synchronisieren anschliessen?
Soweit ich das gesehen habe, gibt's hier nicht wirklich einen dafür vorgesehenen Anschluss, oder?

Danke und liebe Grüße
Franz
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon flydown » Fr 19. Jun 2015, 21:51

Hi,
an den Ansaugstutzen sind Nippel, an denen der Unterdruck für die Pumpe und deinen Benzinhahn abgezapft wird. Die Schläuche mußt du abmachen, dann kannst stattdessen Messuhren oder Ölleitungen oder wie du syncronisieren möchtest, anschließen.
Wenn dein Motorrad aber gut anspringt und z.B. im Standgas gut läuft und auch sonst nicht oder nur wenig vibriert, brauchst du nicht syncronisieren.

Ich hab gestern meine Ersatzvergaser einbauen müssen, konnte aber wegen leerer Batterie nicht mehr probieren.
Heute war es dann soweit. Sprang besch... an, nahm schlecht Gas an und kam nur langsam wieder auf Standgasdrehzahl. Also nur kurz Gemischschrauben korrigiert-> prima.
Mein Bruder ist mal hinterhergefahren mit Blick auf den Tacho. Er sagt 100 und bißchen drüber. Dann geht ja "nur" mein Tacho falsch.
Bin erstmal glücklich.

Viele Grüße
Uwe
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon Haya-Olaf » Fr 19. Jun 2015, 22:16

franky26 hat geschrieben:Guten Abend zusammen

Schon wieder bin ich hier und habe eine Frage:

Wo kann ich denn bitte an meiner 125er die 2 Schläuche zum Synchronisieren anschliessen?
Soweit ich das gesehen habe, gibt's hier nicht wirklich einen dafür vorgesehenen Anschluss, oder?

Danke und liebe Grüße
Franz

Hi.

Soweit ich mich erinnere haben die beiden Vergaser 6 Schlauchanschlüsse.
2x unten an der Schwimmerkammer, für den Benzinablauf.
2x oben an der Schwimmerkammer, für den Benzinzulauf und
2x an der Seite, für den Interdruck. Diese beiden gehen in ein T-Stück und dann in die Benzinpumpe.

D.h.wenn man den Synchrontester, statt dem T-Stück anschließt, sollte das je Vergaser gehen. Hab ich aber noch nicht probiert.

Gruß
Olaf

Gruß
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Fr 19. Jun 2015, 23:24

Uwe, wenn ich das richtig verstanden habe:

.) Ansaugstutzen vorderer Vergaser 1 Uhr dran (gibt's ja nur einen Anschluss)
.) Ansaugstutzen hinterer Vergaser 1 Uhr dran und den zweiten Anschluß derweil dicht machen, richtig?

bkw. nicht Uhr sondern eben eine Schlauchwaage ;)

Ich will einfach kontrollieren ob die beiden gleich laufen, hatte das Gefühl als ich die gestern herunten hatte,
dass einer der beiden einen Hauch früher aufmacht beim händischen Bewegen.

lG
Franz
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon flydown » Fr 19. Jun 2015, 23:43

Ja, so würde ich's machen.
Bzw. Ich hab auch eine Schlauchwaage benutzt, habe nur je einen Anschluß pro Stutzen.
Den zweiten Anschluß würde ich aber auch einfach zumachen, um Verfälschungen auszuschließen.
Nimm Schläuche, die lang/ dick genug sind. Der kleine Motor saugt ganz schön.
Also bei 6mm Innendurchmesser min. 1m über Ansaugstutzen, damit genug Zeit zum Ausmachen beibt, falls er das Öl? darüber zieht. Ist dann zwar kein Drama, muß ja aber nicht sein.
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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » Do 25. Jun 2015, 20:01

Hi Leute

Kurz mal ein kleiner Zwischenbericht, nachdem ich heute mein 15er (Serie 14) Ritzel eingebaut habe.
Und die Aufdüsung war definitiv der richtige Weg an meinem Möped :thumbu:

.) viiiiiel geschmeidigeres Fahren
.) dreht nicht mehr ganz so schnell hoch
.) im Drehzahlkeller jetzt kein bocken mehr, muss also nicht mehr dauernd hochtourig fahren
.) 105kmh mit 4. Gang bei Grenze roter Bereich
.) 115kmh bei 9500 Umdrehungen im 5. Gang, also noch weit weg vom roten - GENIAL

Ja, und bis jetzt keine Motoraussetzer mehr :thumbu:

Im Anhang ein kleines Video vom Armaturenbrett während einer kleinen Testfahrt heute Abend

liebe Grüße
Franz
:moped:

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Re: GT 125 mit Leistungsverlust

Beitragvon franky26 » So 26. Jul 2015, 20:39

Hallo liebe Leute

So, nachdem es ja jetzt nicht mehr so drückend heiß ist, stand eine größere 120km Ausfahrt an.
Und leider musste ich zähneknirschend feststellen, dass sie bei Vollgas DOCH wieder ausgeht :evil:
Zwar nicht mehr so schnell wie vor dem Umbau, aber eben doch….. bin echt angepisst.

Die Fahrt war zum Teil Autobahn und teils gemütliche Bundesstrasse.
Nach rund 10km Autobahnfahrt drehte ich den Gashahn mal auf voll, etwas bergab, um mal zu sehen wie weit sie nun raufgeht.
Rund 4-5 Minuten in dieser Vollgasfahrt bricht das Gas wieder ein, ausrollen Pannenstreifen, 10 Sekunden warten, starten, alles wieder normal.
Das Ganze ist mir dann noch 2x an dem Tag passiert. Am Zurückweg hab ich versucht NIE Vollgas zu fahren, aber halt knapp davor,
so dass noch ein wenig Reserve am Gasgriff da ist…. komischerweise ist sie mir dann am Heimweg kein einziges mal ausgegangen !?

Bin echt ratlos. Das einzige was ich bei und nach dem Umbau noch nicht gemacht habe, die Düsennadel checken, bzw. höher zu hängen.
Was bewirkt die Düsennadel wenn ich sie höher hänge? Also auf der untersten Kerbe einhänge? Hat das was mit dem Vollgasverhalten zu tun?

Sonst fällt mir nurmehr ein folgendes zu tun:

.) dickere bzw. bessere Benzinschläuche zu verbauen (die originalen sind verdammt weich und labbrig)
vielleicht zieht sich da bei Hitze der Schlauch zusammen und macht dicht oder Knick oder ähnlich

.) Schwimmer nochmal nachchecken, der ist sicher noch nicht perfekt auf die geforderten 7mm

.) Düsennadel checken bzw. nachkorrigieren

Vielleicht fällt Euch noch was ein?

liebe Grüße
Franz
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