Keine Ahnung. Habe ihn hier nicht kennen gelernt. Ob's also am Öl lag oder er seiner GV auf andere Weise überdrüssig wurde, bleibt Spekulatius, in den ich - schon garnicht vor Beginn der Adventszeit
- beiße.
Welches Motoröl für wen das richtige ist, ist immer auch eine Glaubens- und Einstellungsfrage. Für die einen ist das Beste grade gut genug und drunter geht's garnicht (ob die sich damit wirklich einen Gefallen tun, lasse ich mal dahingestellt), andere, zu denen ich mich zähle, versprechen sich vom Super-non-plus-ultra-Öl nicht besonders viel, außer die Bereicherung des Verkäufers. Für mich entscheidend sind die Ansprüche, die der Motor stellt. Gibt der sich - wie der der Hyos - mit API S
G zufrieden, kann er mit denen mit höherem zweiten Buchstaben garnichts anfangen und wird auch nicht besser damit. Wenn du mal genau guckst, wird das vom hier verblichenen Schrauber angesprochene
für Motoren mit einer
Minimalanforderung größer/gleich API S
L angepriesen. Ein schnell mal ergockeltes Vergleichsprodukt von
sogar schon für API S
M.
Einen Überblick darüber, was die Zweitbuchstaben in der API-Hierarchie zu bedeuten haben, stelle ich hier gerne noch mal ein.
kann man zum einen gut erlesen, worauf es beim Schmieröl auch sonst nicht unwichtig ankommt und dass es zweitens eigentlich klüger wäre, ein Motoröl der neuesten Spezifikation API-S
N zu verwenden, wenn man schon etwas anderes als das "normale" (was es im Grunde eigentlich garnicht ist) API-S
G verwenden will. Es ist das einzige Öl, das ausdrücklich auch für die Verwendung in
älteren Motoren als geeignet deklariert wird. Wobei auch hier die Kupplungsfrage noch nicht beantwortet ist.