Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung




Infos zur Technik, Fragen und Antworten zu Problemen mit deiner GT 650

Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 9. Nov 2012, 10:06

Hallo,
meine Gt650iR ist eingemottet.

Nun möchte ich mir ein Batterieladegerät/Erhaltung kaufen.
Mir schwebt dieses vor
.

Kann jemand sagen der es evtl. schon hat, ob es wirklich zuverlässig arbeitet? Also anschließen und vergessen.!!

Oder gibt es günstigere Alternativen?

Ich hab die Batterie noch nicht ausgebaut, und weiß gar nicht was für eine verbaut ist? (Gel etc.) Es ist noch die ab Werk verbaute Batterie drin, Bj. 2008. Ich besitze die Maschine erst seit kurzem.

Wenn ich die Batterie ausbaue, da ich kein Strom habe wo sie eingemottet ist, wie verhält es sich mit dem Tacho-Kilometer Stand (4 Monate Standzeit).Ist der dann resettet? Oder ist da eine Batterie drin, damit die Einstellungen auch nach längerer Standzeit ohne Batterie, gespeichert sind?

P.s.: An den Mod, bin ich hier mit meinem Thema richtig? Ansonsten bitte ich um Verschiebung, danke
Zuletzt geändert von Mike-DH am Fr 9. Nov 2012, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
Mike-DH
Rollerfahrer
Rollerfahrer
 
Beiträge: 118
Registriert: Di 4. Sep 2012, 12:11
Motorrad: Hyosong GT650iR
EZ (Jahr): 2011
Modelljahr: 2008

von Anzeige » Fr 9. Nov 2012, 10:06

Anzeige
 

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Fuchsschwanz » Fr 9. Nov 2012, 11:09

hab das und bin voll zufrieden, für motorrad und auto und sogar 6V ;)

http://www.polo-motorrad.de/de/batterie ... 18258.html
Benutzeravatar
Fuchsschwanz
Fahrschüler
Fahrschüler
 
Beiträge: 87
Registriert: Di 19. Apr 2011, 18:12
Motorrad: GT650iR
EZ (Jahr): 2009
Modelljahr: 2008

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 9. Nov 2012, 13:19

Fuchsschwanz hat geschrieben:hab das und bin voll zufrieden, für motorrad und auto und sogar 6V ;)

http://www.polo-motorrad.de/de/batterie ... 18258.html

Hi, öhhhm als Ahnungsloserhab ich noch ne Frage.
Was soll mir das mit den 6V sagen? Hat eine Motorradbatterie nicht 12V?

Dann hat deine Produktempfehlung als Feature: 4 verschiedene Ladestufen (schaltbar durch einen Knopf)

Stufe 1: 7,3V/0,8A für 6V/1,2Ah~14Ah Batterien
Stufe 2: 14,4V/0,8A für 6V/1,2Ah~14Ah Batterien
Stufe 3: 14,4V/3,8A für 12V/14Ah~120Ah Batterien
Stufe 4: 14,7V/3,8A für 12V/14Ah~120Ah Batterien

Hab natürlich keine Ahnung was ich dann von den 4 Stufen nehmen muss/soll/kann??
Bitte um kurze Aufklärung, danke sehr.
Mike-DH
Rollerfahrer
Rollerfahrer
 
Beiträge: 118
Registriert: Di 4. Sep 2012, 12:11
Motorrad: Hyosong GT650iR
EZ (Jahr): 2011
Modelljahr: 2008

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 9. Nov 2012, 13:29

Hab nun noch das gefunden
Mike-DH
Rollerfahrer
Rollerfahrer
 
Beiträge: 118
Registriert: Di 4. Sep 2012, 12:11
Motorrad: Hyosong GT650iR
EZ (Jahr): 2011
Modelljahr: 2008

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Ernst » Fr 9. Nov 2012, 16:48

hallo Mike,
habe mir genau das Teil bei Louis geholt.
Über die Zuverlässigkeit und die Qualität kann ich jetzt noch nichts sagen, habe es noch nicht ausprobiet. Habe mein Mop. noch nicht eingemottet.
Ich kann dir aber sagen, das du mit diesem Gerät die gesamte Zeit der Einmottung, deine Batterie angeschlossen lassen kannst(an dem Ladegerät).
Es besitzt eine sogenannte Selbstdiagnose, so das deine Batterie die gesamte Zeit, bestmöglichst wie von Geisterhand versorgt wird.Sprich sie wird
bei Bedarf, geladen-entladen und ständig überprüft. Dies geschieht vollautomatisch. Ein Überladen ist nicht möglich.
Schau mal bei Louis nach. Best-Nr:10003695 Auch hier steht nochmals :batterie kann permanent angeschlossen bleiben.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen, bis dahin
Gruß Ernst :moped:
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen!
Ernst
Biker
Biker
 
Beiträge: 491
Registriert: Do 9. Jun 2011, 11:25
Wohnort: NRW
Motorrad: St 700 i
EZ (Jahr): 2011
Modelljahr: 2011

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon lucky cruiser » Fr 9. Nov 2012, 18:23

Auch wenn alle Welt von Batterie spricht, es sind - in diesem Fall - Akkus. Daher verwende ich auch diesen terminus technicus ;)

Der original verbaute Akku ist ein durchaus edles Teil, dürfte auch nicht aus China stammen wie die meisten der bei HG und Co. erhältlichen Ersatzblöcke. Es lohnt sich also, ihn bei Laune zu halten. Ein Ladegerät ist hilfreich, aber nicht ausschlaggebend, wesentlich wichtiger ist, dass der Akku kühl überwintert, erst recht dann, wenn er permanent am Ladegerät hängen soll. Der Tacho verfügt über eine Stützknopfzelle, die ein Resetten verhindert, sehr zum Leidwesen einiger Zeitgenossen. Tachomanipulation ist auf diese Weise nicht möglich.

Die Frage, was die vier Stufen zu bedeuten haben, kann man am besten der Bedienungsanleitung entnehmen. Dort steht nämlich, dass man mit dem Gerät sowohl Motorrad- als auch Autoakkus mit einer Spannung von 6V oder 12V laden könne. Als Zusatzfunktion gibt's eine Kälteladefunktion obendrauf. Die allerdings ist nur für Autoakkus gedacht und zwar solchen, deren Säuredichte so gering geworden ist, dass man von Zellenspannung nicht mehr sprechen kann (sog. Tiefentladung) oder Akkus, die um den Gefrierpunkt herum geladen werden sollen bzw. müssen. In beiden Fällen ist schonendste Nahrungszufuhr von ausschlaggebender Bedeutung. Einem kurz vor dem Verhungern oder Verdursten stehenden Zeitgenossen darf das lebensnotwendige Gut nämlich auch nicht in Normalportionsgröße verabreicht werden. Entscheidend ist daher der Ladestrom, der dem Akku zugeführt wird, vielmehr dessen "Umfang". Ist der zu groß, entsteht zuviel Wärme. Wärme lässt die Säure kochen, es entsteht Druck im Akku und dann häufig "Bumm", wenn man nicht aufpasst. Daher wird das Kälteprogramm mit einem sehr geringen, oft auch intervallmäßig erzeugten Strom durchgeführt. Auch bei der Tiefentladung wird strenge Diät angewendet. Erst nach dem Aufpäppeln darf - je nach Kapazität - stärker zugefüttert werden. Wann, das entscheidet die Elektronik üblicherweise anhand des Widerstands, der durch die zunehmende Säuredichte entsteht.

Die Stromstärke wird auch passend zur Akkukapazität erzeugt. Moppedakkus haben nicht mehr als 14 Ah (Amperestunden), ihnen die gleiche Menge pro Zeit zur Verfügung zu stellen wie einem 90 Ah Autoakku hieße, sie in kürzester Zeit ins Jenseits zu befördern, umgekehrt würde ein 90 Ah fast ne Woche vor sich hin gähnen, fütterte man ihn mit dem für Moppedakkus bestimmten Umfang. Stell' dir vor, du müsstest einen Elefanten mit Hippgläsern ernähren. Oder eine Maus mit Eimern.

Die letzte Funktion ist die der Erhaltungsladung. Nach Erreichen ausreichender Säuredichte erkennt die Geräteelektronik, dass mit einer noch größeren Dichte nicht zu rechnen ist und schaltet auf einen erheblich schwächeren Ladestrom zurück. Ganz intelligente Geräte fangen mit einer Entladung des Akkus an, um ihn dann anschließend wieder aufzuladen. Entscheidend hierbei ist die Umgebungstemperatur, in welcher das ganze stattfindet. Der größter Fehler ist, den Akku im warmen Stübchen einer Dauerladung - selbst einer schwachen - auszusetzen. Die Akkuentladung ist bei Wärme größer als bei Kälte. Auch Säuremoleküle sind nur Menschen und bewegen sich schneller, wenn sie erwärmt sind ;) Blöd ist nur, dass jeder Akku - zumal, wenn er aus Bleiplatten besteht - nur eine definierte Anzahl an Ladezyklen hat, bis er das Zeitliche segnet. Monatelanges Dauerladen nagt da schon an der Lebensdauer, außer, es findet entsprechend kühl statt, am besten unterhalb von 10 Grad C. Also lieber einmal aufladen, abklemmen und nach vier Wochen kurz mal gucken, wieviel wieder rein muss. Ist meistens nicht viel ;)

So, ich hoffe, ich war anschaulich genug.

Greets
Lucky
Zuletzt geändert von lucky cruiser am Fr 9. Nov 2012, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
in dubio pro "hyo"
If you can't fix it with a hammer, it might be an electrical problem.
Benutzeravatar
lucky cruiser
Lebende Legende
Lebende Legende
 
Beiträge: 3669
Registriert: Di 22. Nov 2011, 22:09
Wohnort: Berlin
Motorrad: ST 700i, ex MZ 1000 S(T)
EZ (Jahr): 2011
Modelljahr: 2010

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 9. Nov 2012, 18:25

@Ernst: Danke für dein Link, wie der Zufall es will, hab ich gerade in meiner Post ein 10 Euro Louis Gutschein erhalten.
Somit hab ich das Ladegerät welches Du von Louis empfohlen hast, geordert.
Danke schön.
Hoffe das es was taugt.


@lucky cruiser: Danke schön für die Lehrstunde :mrgreen: :bier:
Meine Batterie/Akku werde ich im kalten Keller über stehen haben, da isses kalt.
Aber ich werde mich an deinen Tip mit dem abklemmen und nach 4 Wochen nachschauen halten.
Danke
Zuletzt geändert von Mike-DH am Fr 9. Nov 2012, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
Mike-DH
Rollerfahrer
Rollerfahrer
 
Beiträge: 118
Registriert: Di 4. Sep 2012, 12:11
Motorrad: Hyosong GT650iR
EZ (Jahr): 2011
Modelljahr: 2008

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Alex81 » Fr 9. Nov 2012, 18:27

hallo Mike,
die GT hat eine 12V batterie, d.h. die meisten ladegeräte laden im Ø mit ca. 14V. bei dem gerät von polo hast du die möglichkeit über den bedienknopf das nötige auszuwählen. in der betriebsanleitung steht alles drin und ist relativ einfach zu verstehen. wichtig ist bei diesen elekronichen geräten auf die anschlußreihenfolge zu achten -die falsche mögen die nicht so...
das ähnl. gerät wie von polo habe ich auch, wenn es nicht unbedingt von polo sein muss kann man dieses um min. 10€ günstiger kaufen und die ohne display sind noch günstiger, da sind dann eben leuchtdioden die leuchten statt bilder.

das gerät von louis ist meiner meinung nach mehr zu empfehlen, diese waren mal noch teuerer als 49,95 und jetzt schon unter 40 ist ein guter preis. alte technik aber gute geräte -da nicht viel schnik schnak...

worauf du generell beim kauf achten sollst, dass das gerät für deine battrie geeignet ist, denn nicht alle sind z.b. für gelbatterien gut. ich weiß nicht was fur eine du gerade drin hast aber wenn man schon geld in die hand nimmt dann soll das schon alleskönner sein -oder ;)
Gruß Alex
Benutzeravatar
Alex81
Routinier
Routinier
 
Beiträge: 1155
Registriert: Di 30. Sep 2008, 10:22
Wohnort: Weilmünster
Motorrad: GT 650i SE
EZ (Jahr): 2008
Modelljahr: 2008

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Mike-DH » Fr 9. Nov 2012, 18:30

Alex81 hat geschrieben:hallo Mike,
worauf du generell beim kauf achten sollst, dass das gerät für deine battrie geeignet ist, denn nicht alle sind z.b. für gelbatterien gut. ich weiß nicht was fur eine du gerade drin hast aber wenn man schon geld in die hand nimmt dann soll das schon alleskönner sein -oder ;)

Ja das stimmt, ich weiß echt nicht welche verbaut ist, ist die ab Werk noch drin. Kann leider erst in ein paar Tagen nachschauen.
Aber ich denke mit dem Gerät von Louis kann man nichts falsch machen. Presilich ist es auch noch im Rahmen, und laut Artikelbeschreibung für alle Batterien/Akkus geeignet.
Mike-DH
Rollerfahrer
Rollerfahrer
 
Beiträge: 118
Registriert: Di 4. Sep 2012, 12:11
Motorrad: Hyosong GT650iR
EZ (Jahr): 2011
Modelljahr: 2008

Re: Batterieladegerät/Erhaltung Kaufberatung

Beitragvon Fuchsschwanz » Fr 9. Nov 2012, 19:25

Die Beschreibung im Angebot paßt eh nicht (Stufe 2)siehst: http://cdn-he.polo-motorrad.de/media/ca ... 172950.pdf
6 V brauch ich für meine TS 150 :lol:
Hab es letzten Winter gekauft und da war es um einiges billiger...
:moped:
Benutzeravatar
Fuchsschwanz
Fahrschüler
Fahrschüler
 
Beiträge: 87
Registriert: Di 19. Apr 2011, 18:12
Motorrad: GT650iR
EZ (Jahr): 2009
Modelljahr: 2008

Nächste


Ähnliche Beiträge

Hyosung Kaufberatung und bekannte Probleme
Forum: FAQ
Autor: Anonymous
Antworten: 2
Kaufberatung GT 650 R
Forum: Rund um Hyosung
Autor: NAKE
Antworten: 9
Technische Kaufberatung zur GT650 N
Forum: GT 650 - Technische Fragen & Probleme
Autor: traker99
Antworten: 23

TAGS

Zurück zu GT 650 - Technische Fragen & Probleme


Wer ist online?

0 Mitglieder

cron